Donnerstag, 02.06.2022 16.00 – 16.15 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Keynotes 16.15 – 17.45 Uhr
Prof. Dr. Dirk Baecker (Witten/Herdecke): Geschichtskultur der Komplexität
Prof. Dr. Roberto Simanowski (Rio de Janeiro, per Video-Konferenz zugeschaltet): Digitale Revolution und (historische) Bildung
Prof. Dr. Wulf Kansteiner (Aarhus): Erinnerung in der Digitalkultur
Pause
Podiumsdiskussion: Geschichte im digitalen Wandel? 18.15 – 19.45 Uhr
Prof. Dr. Dirk Baecker, Prof. Dr. Roberto Simanowski, Prof. Dr. Wulf Kansteiner
Moderation: Georgios Chatzoudis, L.I.S.A Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung
Freitag, 03.06.2022 9.00 – 13.00 Uhr
Sektion 1: Neue Methoden und Kompetenzen in und für historische Forschung und Lehre?
Christoph Kühberger (Salzburg): Data Mining in historischen Narrationen. Annäherungen einer digital forschenden Geschichtsdidaktik
Alexandra Krebs (Paderborn): Geschichte(n) erzählen mit Social Bots? Ergebnisse einer quantitativen Logfile-Analyse von Nutzer:innendaten der „App in die Geschichte“
Mia Berg (Bochum) & Andrea Lorenz (Hamburg): #BigDataHistory – Forschungspragmatische Überlegungen zu Geschichte in sozialen Medien
Pause
Marcel Mierwald (Bochum): Historisches Denken 2.0 – Benötigen wir neue (digitale) historische (Methoden-) Kompetenzen?
Sabrina Schmitz-Zerres (Duisburg-Essen): „So groß war das?“ Nutzen (und Nachteile) der Digitalität in schulischen Lernarrangements zur Förderung der Methodenkompetenz am Beispiel der Ebstorfer Weltkarte und des Herrscherportraits Ludwigs XIV.
Mittagspause
Führungen durch die Dauerausstellung des Heinz Nixdorf MuseumsForums 13.30 Uhr und 13.45 Uhr
Freitag, 03.06.2022 15.00 – 19.00 Uhr
Sektion 2: Erinnerungs- und geschichtskulturelle Praktiken im digitalen Wandel?
Andrea Brait & Heike Krösche (Innsbruck): Erklärvideos als geschichtskulturelles Phänomen und die Notwendigkeit zur De-Konstruktion am Beispiel des Themas Menschenrechte
Lena Liebern (Duisburg-Essen): „Was hältst du von diesem Denkmal?“ – Steuergeldverschwendung!“ Lernen mit segu als Möglichkeit der Hinwendung zur digitalen Geschichtskultur
Sabine Moller & Margit Vogt (Arolsen Archives): Dokumente der NS-Verfolgung im digitalen Wandel: Eine Medien- und Bedeutungsgeschichte von Häftlings-Personal-Karten aus Konzentrationslagern
Pause
Melanie Carina Schmoll (Ramat Gan, Israel): Holocaust Education im 21. Jahrhundert: Der Nutzen der neuen Technologien
Hannes Burkhardt (Pasewalk): Erinnerungspraktiken und historisches Lernen in den Sozialen Medien
Samstag, 04.06.2022 9.00 – 13.00 Uhr
Sektion 3:Neue Wege zur Geschichte? Offene Geschichte, virtuelle Teams, Immersion und Augmented Reality
Bernd-Stefan Grewe (Tübingen): Offene Geschichte – auf dem Weg zu einem eigenen historischen Urteil
Elena Lewers (Bochum): „Es fühlt sich an als ob man mit in der Welt drinne ist“ – Virtual Reality als Erfahrungsraum für Geschichte
Monika Fenn/Jakob Arlt (Potsdam): Historisches Lernen immersiv? Unterrichtsgespräche in VR üben
Pause
Jasmin Katzier und Christoph Kühberger (Salzburg): Die Salzburger MuseumsApp – Eine digitale Brücke zwischen historischem Lernen im Sachunterricht und ausgewählten Regionalmuseen im Bundesland Salzburg
Marcus Ventzke (Eichstätt): Das mBook: Erfahrungen bei der Gestaltung des Historischen in einem digitalen Geschichtsschulbuch
Führung durch die Dauerausstellung des Heinz Nixdorf MuseumsForums 13.00 Uhr
Posterpräsentationen
Cathérine Pfauth (Ludwigsburg): Krieg goes Digital – Überlegungen zum Potential kritischer Kriegsgeschichte im digitalen Raum
Isabel Bohlmann, Mona Hilliges & Mario Resch (Heidelberg): Historisches Lernen in der virtuellen Welt am Beispiel von kitely.com
Kristopher Muckel (Aachen): Historische Zeitungen im digitalen Raum als Quellen für den Geschichtsunterricht
Dario Treiber (Wuppertal): Emotionen bei der Rezeption von @ichbinsophiescholl
Friederike Seever (Leipzig): Das Archiv im Klassenzimmer: Lehren und Lernen mit digitalen Sammlungen (QLB-Verbundprojekt „PraxisdigitaliS“, Diss.: „Teacher‘s Beliefs und digitale Sammlungen“, Arbeitstitel)