Freitag, 25.3.2022
(Sektion1: Größe & Männlichkeit: zu einem problematischen Paradigma in der Geschichtsschreibung)
15.30-16.15
Die Bildung der männlich-heroischen Gestalt. „Geistbücher“ des George-Kreises in der Performanz
Prof. Dr. Carola Groppe (Hamburg)
16.15-17.00
Der Grosse Mann zwischen Dämon und Genie
Prof. Dr. Ernst Osterkamp (Berlin)
17.00-17.45
Friedrich Wolters: Vom „Colbert“ zur „Geistesgeschichte“. Schriften einer „Zwischengattung“
Prof. Dr. Bertram Schefold (Frankfurt a. M.)
Samstag, 26.3.2022
(Sektion 2: Historiker ohne Meister: Arbeiten am Großen Mann nach George)
9.00-9.45
Krise und Verunsicherung in den deutschen Geisteswissenschaften nach dem Ersten Weltkrieg am Beispiel Heidelbergs
Prof. Dr. Christian Jansen (Trier)
9.45-10.30
Der Große Mann als Knabe. Ernst H. Kantorowicz liest Helmut Küppers ungedrucktes Geistbuch
Dr. Maik Bozza (Stuttgart)
10.30-11.15
Rettungsversuche. Karl Reinhardts „Sophokles“ (1933)
Prof. Dr. Thomas Meyer (München)
11.30-12.15
Walter Elze und der Große Friedrich
Prof. Dr. Wolfgang Graf Vitzthum (Tübingen)
12.15-13.00
„Keine großen Männer, Helden, Schlachten, Fürsten!“ Felix Hartlaub, Max Kommerell und die Suche nach dem Ausweg
Dr. Matthias Weichelt (Berlin)
(Sektion 3: Vor dem Heldendienst: Felix Hartlaub zwischen Mussolinikult und Italienerlebnis, Werk und Wirkung)
14.00-14.45
Auf den Spuren von Gundolfs Caesar. Die italienische Rezeption zwischen Tomasi di Lampedusa und Benito Mussolini
Dr. Giulia Iannucci (Rom)
14.45-15.30
Karl Wolfskehl über Täter, Staat und Einzelwesen. Betrachtungsweisen der Figur Mussolinis
Dr. Caroline Jessen (Leipzig)
15.30-16.15
Von Größe ohne Glanz. Felix Hartlaubs literarische Konzeptionen des Widerstands gegen den „Heldenkult“ in den Schwellensituationen 1933/34 und 1939
PD Dr. Harald Tausch (Giessen)
16.15-17.30
Ernst Kantorowicz als Geschichtsschreiber – von heute aus gesehen
Dr. Simon Strauß (Frankfurt a. M.)
Sonntag, 27.3.2022
(Sektion 4: „Hitlers Thukydides“, oder: das OKW will Geschichte schreiben)
9.15-10.00
Der Künstler als Feldherr: Hitlers Selbstverständnis als militärischer Oberbefehlshaber und die Verwandlungen im Amt
Prof. Dr. Ulrich Schlie (Bonn)
10.00-10.45
Der einzige wirkliche Gelehrte auf der Dienststelle: Felix Hartlaub und sein vergessener Kollege Ottokar Menzel (1912-1945)
Prof. Dr. Martina Hartmann (München)
(Sektion 5: Die Genie-Kartei: Selbst- und Fremdstilisierung Hitlers)
11.00-11.45
Hitler und die großen Männer der Geschichte: Vor- und Selbstbilder eines Diktators
Prof. Dr. Thomas Weber (Aberdeen)
11.45-12.30
„Genius der Geschichte“: Walter Scherff, das „geheime Hauptbuch Hitlers“ und Felix Hartlaub
Jannis Wagner (Frankfurt/Oder)
12.30-13.15 Uhr
Der große Kaiser und die Falken: eine deutsch-italienische Geschichte des 20. Juli
Dr. Thomas Gruber (Florenz)