Begrüßung und Einführung
(10.30 h) Michael Fischer, Maria Fuchs, Johannes Müske

Panel I – Begriffsrezeption und Fallstudien
(10.45–12.30 h, Moderation: Michael Fischer)

Britta Sweers (Bern)
„Weltmusik“ im zeitlichen Kontext: Konzept und Rezeption eines schwierigen Begriffs

Sandeep Bhagwati (Montréal)
Śabdagatitāra: Rhizomatische Strukturen in transtraditionellen Musiziernetzwerken

Natasha Loges (Freiburg)
„Ananurhan“: between Folk, Pop and Art

(Mittagspause, 12.30–13.45 h)

Panel II – Kurationspraxis und ethnografische Forschung
(13.45–15.30 h, Moderation: Maria Fuchs)

Rim Jasmin Irscheid (London)
Nieder mit der Weltmusik? Kreativer Widerstand gegen (post)koloniale und orientalistische Narrative in der deutschen Kurationspraxis

Lisa Gaupp (Wien)
Politik(en) von Diversität in populärer „Weltmusik“ (musikethnografische Einblicke: Konzerthaus, Booking Agentur, Festival)

Dahlia Borsche (Berlin)
Vielstimmigkeit kuratieren. Das Berliner Künstlerprogramm als Resonanzraum zeitgenössischer Musikpraktiken der Welt

(Pause, 15.30–16.00 h)
Panel III – Sammeln, Ausstellen und Vermitteln
(16.00–18.30 h, Moderation: Johannes Müske)

Mèhèza Kalibani (Tübingen)
Von der „primitiven“ Musik zur „Weltmusik“ (?) – Wer profitierte von historischen Aufnahmen aus außereuropäischen Gebieten?

Beatrix Hoffmann-Ihde (Freiburg)
Postkoloniales Kuratieren? Die Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“

(Pause, 17.00–17.30 h)

Bongani Ndodana-Breen (New Haven) und Clemens K. Thomas (Freiburg)

Ensemble Recherche: A postcolonial recherche

Nepomuk Riva (Würzburg)
Musikalische Diversität oder Parallelwelten? Erfahrungen internationaler Studierender mit dem musik.welt-Masterprogramm der Universität Hildesheim

(18.30 h) Abschlussdiskussion

− Ende des Workshops 19.00 Uhr −