Dr. Katrin Hammerstein, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Donnerstag, 07. Juli 2022
11.00 Uhr Tagungseröffnung
- Prof. Dr. Claus Wolf (Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart): Grußwort
- Iris Mann (Bürgermeisterin für die Fachbereiche Kultur sowie Bildung und Soziales in Ulm): Grußwort
- Sibylle Thelen (Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg): Grußwort
11.30 Uhr Einführung in das Thema
- Dr. Nicola Wenge (DZOK): Ausgangspunkt Geschichte: Historische Einführung zu den frühen Konzentrationslagern
- Dr. Katrin Hammerstein (LpB): Ausgangspunkt Erinnern: Zur Gedenkstättenlandschaft in Baden-Württemberg und den frühen Konzentrationslagern
- Dr.-Ing. Claudia Mohn (LAD): Ausgangspunkt Denkmalpflege: Die baulichen Strukturen der frühen Konzentrationslager
- Marc Ryszkowski (LAD): Moderation
13.00 Uhr Mittagspause
13.45 Uhr Der Ort als Ausgangspunkt und Ressource der Gedenkstättenarbeit
- Marc Ryszkowski (LAD): Die ersten nationalsozialistischen Konzentrationslager in Baden-Württemberg – Das Lager im historischen Baubestand
- Josef Naßl / Annette Lein (DZOK): Die Bedeutung des historischen Orts für die Arbeit des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg Ulm e. V. – KZ-Gedenkstätte
- Dr. Andrea Hoffend und Luisa Lehnen (Projekt Lernort Kislau): Vom Leerort zum Lernort? Die badischen Konzentrationslager Ankenbuck und Kislau in der historisch-politischen Bildungsarbeit
- Marcus Klotz (Oberleutnant a.D. Stetten a.k.M.): Ein Militärstandort mit Geschichte – 111 Jahre Garnison Stetten a.k.M.
- Dr. Katrin Hammerstein (LpB): Moderation
16.00 Uhr Kaffeepause
16.15 Uhr Die Erforschung der baulichen Spuren
- Dr. Christian Bollacher (LAD): Inventarisationsprojekt KZ-Komplex Natzweiler – Dokumentation von NS-Terrororten und Landschaften
- Alma Thum (Diplom-Restauratorin, Dresden): Frühes Nationalsozialistisches Konzentrationslager Sachsenburg. Ein restauratorischer Diskurs zum Umgang mit ausgewählten Zeugnissen aus der Zeit zwischen 1933 und 1937
- Barbara Schulz (Büro für Zeitgeschichte und Denkmalpflege, Berlin): KZ Kemna: Baugeschichtliche Ersterschließung eines historischen Ortes
Christiane Brasse (LAD): Moderation
17.45 Uhr ENDE
Freitag, 08. Juli 2022
09.00 Uhr Exkursion zum Fort
11.15 Uhr Das Fort Oberer Kuhberg
- Mathias Burger (Förderkreis): „Festungsmuseum oder Museumsfort?“ – Die Arbeiten des Förderkreises Bundesfestung Ulm e. V. bei Restaurierung, Pflege und Präsentation des Forts Oberer Kuhberg
- Annette Lein (DZOK): Vermittlungsarbeit in der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg. Raumentschlüsselung als zentrale Ressource für die historisch-politische Bildungsarbeit
- Marc Ryszkowski (LAD): Die Suche nach dem KZ im Fort – Ein bauhistorischer Indizienprozess
- Dr.-Ing. Claudia Mohn (LAD): Moderation
12.45 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Denkmalpflege und Gedenkstättenarbeit an den frühen Lagern
- Anke Binnewerg (zeitFormen, Dresden): Denkmalschutz und Denkmalpflege ehemaliger früher Konzentrationslager – ein Überblick aus Sachsen
- Dr. Ann Katrin Düben (Gedenkstätte Breitenau): Das Konzentrationslager Breitenau. Perspektiven der bauhistorischen Untersuchung und gedenkstättenpädagogischen Erschließung
- Anna Schüller (Geschichtswerkstatt Sachsenburg): „Spuren vertiefen“ – ehrenamtliche Gedenkarbeit in Sachsenburg im Dialog mit dem Gelände
- Dr. Nicola Wenge (DZOK): Moderation
15.15 Uhr Kaffeepause
Ab 15.30 Uhr:
- Dr. Gabriele Hammermann (Gedenkstätte Dachau): Neugestaltung und Denkmalpflege in der KZ-Gedenkstätte Dachau
- Dr. Thomas Lutz (Topographie des Terrors): Der historische Ort in der digitalen Welt – Möglichkeiten und Probleme der Darstellung
16.30 Uhr Abschlussdiskussion
Dr. Katrin Hammerstein (LpB), Dr.-Ing. Claudia Mohn (LAD), Dr. Nicola Wenge (DZOK): Moderation
17.00 Uhr Ende