Dienstag, 06. September 2022
Universität Bern, Unitobler, Raum F021; Lerchenweg 36
18.00 Uhr
Virgina Richter (Bern, Vizerektorin der Universität): Grußworte
Martin Kintzinger (Münster, Präsident der GUW): Grußworte
Christian Hesse, Marian Füssel (Bern, Göttingen): Begrüßung und Einführung
18.30–19.15 Uhr
Claus Beisbart (Bern): Was, warum und wie? Wissenschaftskritik aus philosophischer Perspektive
Anschließend Apéro
Mittwoch, 07. September 2022
Universität Bern, Hallerstrasse 6, Seminarraum 205
Sektion 1 Moderation: Wolfgang Eric Wagner (Münster)
09.00–09.45 Uhr Marcel Bubert (Münster): Die gestörte Universität. Antiakademismus und die Dynamiken von Wissenschaftskritik in der Scholastik des späten Mittelalters
09.45–10.30 Uhr Daniela Rando (Pavia): “Melius esse studia non habere“. Ordensobservanzen und Wissenschaftskritik am Anfang des Quattrocento
10.30–11.00 Uhr Kaffeepause
11.00–11.45 Uhr Marian Füssel (Göttingen): Aufgeklärter Antiakademismus? Die Kritiker der Universität im 18. Jahrhundert
11.45–12.30 Uhr Wolfgang E. J. Weber (Augsburg): Wider die “Diener des Buchstabens“. Frömmigkeitspraktisch-charismatische Kritik am Klerusakademismus der Frühen Neuzeit
12.30–14.30 Uhr Mittagspause
Sektion 2 Moderation: Kurt Mühlberger (Wien)
14.30–15.15 Uhr Caspar Hirschi (St. Gallen): Französischer Antiakademismus im Ancien Régime und in der Revolution
15.15–16.00 Uhr Livia Prüll (Mainz): Wer hat Expertise? Auseinandersetzungen um die naturwissenschaftliche Medizin im 19. und 20. Jahrhundert
16.00–16.30 Uhr Kaffeepause
16.30–17.15 Uhr Stefanie Coché (Giessen): Antiakademismus und Evangelikale in den USA im 19. und 20. Jahrhundert
17.15–18.00 Uhr Christa Klein (Leipzig): Lebensreform und Antiakademismus um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert
Donnerstag, 08. September 2022
Universität Bern, Hallerstrasse 6, Seminarraum 205
Sektion 3 Moderation: Sabine Happ (Münster)
09.00–09.45 Uhr Peter Schneemann (Bern): Die Ästhetiken von Regelwerk und Diskurs. Warum die Kunst den Akademismus braucht
09.45–10.15 Uhr Kaffeepause
10.15–11.00 Uhr Rüdiger Hachtmann (Berlin): Antiintellektualismus, Wissenschaftsbild und Forschungspolitik unter der NS-Diktatur
11.00–11.45 Uhr Folker Reichert (Stuttgart): Walter Frank wider die „Griechlein“
11.45–14.00 Uhr Mittagspause
14.00–14.45 Uhr Jan-Hendryk de Boer (Duisburg-Essen): Humanistische Universitätskritik. Entwürfe einer alternativen Wissensordnung im spätmittelalterlichen Europa.
Ab 15.00 Uhr Exkursion: Führung durch die Altstadt von Bern
Anschließend gemeinsames Abendessen (mit Anmeldung).
Freitag, 09. September 2022
Universität Bern, Hallerstrasse 6, Seminarraum 205
Moderation: Martin Wagendorfer (München/Innsbruck)
09.00–09.45 Uhr Anne Kwaschik (Konstanz): Die Evidenz von Erfahrung. Wissenschaftskritik und Wissensermächtigung in sozialen Bewegungen
09.45–10.30 Uhr Philipp Felsch (Berlin): Gegen die Uni studieren. Antiakademismus um 1968
10.30–11.00 Uhr Kaffeepause
11.00–11.45 Uhr Sylvia Paletschek (Freiburg): Kommentar und Diskussion
12.00 Abschluss der Tagung