Vera Tönsfeldt, Archiv und Dokumentationszentrum, Rom e. V.
Freitag, 14. Oktober 2022
09:00–09:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
Helena Weber, Vera Tönsfeldt, Selma Idrizi (DigiRom)
09:30–10:00 Uhr
I. Fremd- und Selbstrepräsentation in visuellen Quellen - Themen, Motive, Narrative
Moderation: Vera Tönsfeldt (DigiRom)
10:00–10:30 Uhr
„Vom Typ zur Person. Mediale Veränderungen der Wahrnehmung von Sinti und Roma in der Moderne“
Peter Bell (Universität Marburg)
10:30–11:00 Uhr
„Die Exotisierung und Erotisierung der Roma auf alten Postkarten als Form des Antiziganismus“
Hristo Kyuchukov (University of Silesia, Katowice)
11:00–11:15 Uhr
„Camelamos naquerar (1976): Wir wollen sprechen! – Filmische Strategien der Repräsentationskritik, Selbstermächtigung und Selbstrepräsentation“
Sabine Girg (Forschungsstelle Antiziganismus, Universität Heidelberg)
Diskussion
11:15–11:45 Uhr Pause
11:45–12:15 Uhr
II. Digitalisierung eines schweren Erbes – Möglichkeiten, Grenzen, Beispiele aus der Praxis
Moderation: Helena Weber (DigiRom)
12:15–12:45 Uhr
„Zum Umgang mit diskriminierendem Bildmaterial aus heterogenen Quellen im prometheus-Bildarchiv“
Lisa Dieckmann (prometheus Bildarchiv)
12:45–13:15 Uhr
„Der Alteritätsdiskurs in historischer Fotografie im digitalen Bildarchiv“
Murielle Cornut und Ulrike Felsing (Participatory Image Archives, Universität Basel)
13:15–13:30 Uhr
„RomArchive – Bilderpolitik aus einer kuratorischen Perspektive“
André Raatzsch (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma)
Diskussion
13:30–14:30 Uhr Mittagspause
14:30–15:30 Uhr
III. Workshops
„Persönliche Erfahrungen mit visuellen Prototypen“
Beata Burakowska (DigiRom)
15:30–16:00 Uhr
„Gegen den antiziganistischen Blick: Strategien“
Andrea Wierich (Amaro Foro e. V.)
Abschlussdiskussion