Zum fünften Mal veranstaltet die Historische Kommission für Westfalen einen Workshop für Doktorand:innen, die sich im weitesten Sinne mit der Geschichte Westfalens und/oder Lippes beschäftigen. Der Workshop richtet sich nicht nur an den wissenschaftlichen Nachwuchs im Fach Geschichte, es sind auch ausdrücklich Arbeiten aus verwandten Disziplinen erwünscht – etwa der Archäologie, Kunstgeschichte, Theologie, Ethnologie, Rechtsgeschichte, Musikwissenschaft oder Architektur. Das Angebot ist offen für Promotionsprojekte zu allen Epochen und Themenfeldern. Die Dissertation kann auch an einer nichtwestfälischen Universität betreut werden, Teilnahmebedingung ist lediglich der thematische Bezug zu Westfalen und/oder Lippe. Im Rahmen des Workshops erhalten die Doktorand:innen Gelegenheit, ihre Projekte zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Die Vernetzung von Forschungsprojekten zur westfälischen Geschichte gehört – neben der Herausgabe grundlegender Werke zur Landesgeschichte und der Ausrichtung von Tagungen – zu den zentralen Aufgaben der Historischen Kommission für Westfalen. Dieses Netzwerk soll nicht nur bereits etablierten Forscher:innen zur Verfügung stehen. Ausdrücklich sollen auch Nachwuchskräfte angesprochen und ihnen die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Austausch geboten werden. Mit dem alle zwei Jahre stattfindenden Workshop möchte die Kommission den Kontakt zu Nachwuchswissenschaftler:innen herstellen und ihnen eine Plattform für ihre Arbeiten zu geben.
Der Fünfte Workshop für Doktorand:innen zur Geschichte Westfalens findet am 9. und 10. März 2023 in Bielefeld statt. Die Kosten der Referent:innen für Anreise und Übernachtung werden übernommen.
Wenn Sie Interesse haben, Ihr Dissertationsprojekt im Rahmen des Workshops vorzustellen, senden Sie bitte bis zum 11. Dezember 2022 eine knappe Projektskizze (maximal eine Seite) und einen kurzen Lebenslauf per Mail an Felix Gräfenberg felix.graefenberg@lwl.org.