09.00–09.10 Uhr
Begrüßung und Einführung
PD Dr. Stephan Scheuzger: Biographie und Dezentrierung historischer Betrachtung
09.10–09.45 Uhr
Keynote Speech
Prof. Dr. Volker Depkat: Biographieforschung am Beginn des 21. Jahrhunderts: Themen, Trends, Probleme
09.45–10.55 Uhr
Panel I: Theoretische Ansprüche und praktische Grenzen biographischer Geschichtsschreibung
Lic. phil. Susanne Keller-Giger: Von der Biographie zur akteursbezogenen Parteiengeschichte: Carl Kostka und die Deutschdemokratische Freiheitspartei in der Tschechoslowakei vor dem Zweiten Weltkrieg
Dr. Peter Kamber: Biographien: das Persönliche als Gegenstand der Geschichte – Literatur, Psychologie, Soziologie, Kulturgeschichte und Philosophie, alles in einem?
Pause
11.15–12.25 Uhr
Panel II: Biographieforschung in der Zeitgeschichte und die Bedeutung der oral history
PD Dr. Peter Geiger: Zeitzeugen zur NS-Zeit in Liechtenstein befragen – Voraussetzungen und exemplarische Erfahrungen
Dr. Loretta Seglias: Der Einbezug von Zeitzeug:innen – ein „must“ in der Zeitgeschichte? Das Beispiel der Psychiatriegeschichte in Graubünden
Mittagspause
14.00–15.15 Uhr
Panel III: Die Quellen und ihre Aufbereitung
Natalie Lorenz, M.A. / Mag. phil. Rupert Tiefenthaler: Die Quellen des Liechtensteinischen Landesarchivs. Eine Fundgrube für die moderne Biographieforschung?
Lic. phil. Claudia Heeb / Lic. phil. Julia Frick: Das Frauenarchiv, ein Beispiel einer akteurszentrierten Quellensammlung zur Geschichte der Frauenbewegung
Pause
15.35–16.45 Uhr
Panel IV: Gruppenbiographische Ansätze
Lic. phil. Fabian Frommelt: Akteure, soziale Verflechtungen, kulturelle Praktiken. Prosopographische Annäherung an das Verwaltungspersonal zur Zeit der kaiserlichen Administration in Vaduz-Schellenberg (1684–1712)
Cornelius Goop, M.A.: Ultramontane Ideologie und katholisch-konservative Identität? Gruppenbiographische Überlegungen zu den klerikalen Historikern in Liechtenstein im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Pause
17.05–18.15 Uhr
Panel V: Biographie und Werk
Dr. Emanuel Schädler: Lebensweg und Lebenswerk: Die „biographische Rampe“ bei den frühen deutschsprachigen Verwaltungsrechtswissenschaftlern Ende des 19. Jahrhunderts
Dr. Rupert Quaderer: Wilhelm Beck – staatspolitisches Wirken und privates Bestreben. Biographische Spurensuche auf der Grundlage seines Nachlasses
18.15 Uhr
Ende