Dagmara Jajesniak-Quast, Zentrum für interdisziplinäre Polenstudien, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
28.10.
Eröffnung (16.00 – 18.00 Uhr im Logensaal der Europa-Universität Viadrina)
- Begrüßung, Prof. Werner Benecke, Europa-Universität Viadrina
- Grußworte, Jobst-Hinrich Ubbelohde, Staatssekretär für Europa und Beauftragter für Brandenburgisch- Polnische Beziehungen des Landes Brandenburg, Dr. Christoph Kreutzmüller, Vereinsvorsitzender Aktives Museum, Dr. Karl-Konrad Tschäpe, Vorstand Institut für angewandte Geschichte e.V.
- Einführung in die Ausstellung, Dr. Alina Bothe, Kuratorin der Ausstellung, Angehörige der zweiten Generation
Diese Veranstaltung wird deutsch-polnisch gedolmetscht.
9.11.
Kuratoren-Führung (14.00 – 15.30 Uhr in der Marienkirche)
Dr. Alina Bothe, Kuratorin der Ausstellung
9.11.
Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien (16.00 – 18.00 Uhr im Logensaal der Europa-Universität Viadrina)
„Die Polenaktion! Über die Bedeutung einer Ausweisungsaktion 1938“ und „Frankfurt (Oder) im Jahre 1938“
Prof. Werner Benecke, Professur für Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas, Dr. Alina Bothe, Kuratorin der Ausstellung, Moderation: Dr. Frank Grelka , Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, an der Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der
Reichspogromnacht teilzunehmen. (18.00 – 19.00 Uhr am Gedenkstein der Frankfurter Synagoge)
21.11.
Präsentation der lokalen Erinnerungsarbeit in Zbąszyń im Rahmen des Osteuropakolloquiums (18.00 – 20.00 Uhr im Logensaal der Europa-Universität Viadrina)
Wojciech Olejniczak, Vorsitzender der Stiftung TRES, im Gespräch mit Dr. Lidia Zessin-Jurek, Tschechische Akademie der Wissenschaften
Wie wird heute in Polen an die Geschichte der ersten massenhaften Vertreibung von polnischen Jüdinnen und Juden aus dem Deutschen Reich 1938 erinnert? Welche Spuren dieser Geschichte lassen sich in Zbąszyń finden, einer kleinen Gemeinde, die 1938 unerwartet zum Schauplatz einer großen humanitären Katastrophe wurde? Zu Gast ist der Künstler und Gründer der Fundacja TRES, Wojciech Olejniczak, der in Zbąszyń geboren wurde. Seit mehr als 15 Jahren macht er sich um die lokale Erinnerungsarbeit verdient.
Moderation: Prof. Werner Benecke, Professur für Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas
Diese Veranstaltung wird deutsch-polnisch gedolmetscht.