Donnerstag, 01.12.2022
10:00 Begrüßung durch Raimund Schulz
Panel I: Adaptionen ethnographischer Traditionen bei den klassizistischen Historikern
10:30 Jakob Riemenschneider, Innsbruck: Aus Konstantinopel heraus in die wilde Welt? Ethnographische Perspektivik im sechsten Jahrhundert
11:30 Timo Stickler, Jena: Das Geschichtswerk des Priskos als Quelle für die Geschichte der Hunnen – sein Potential, seine Grenzen
12:30 Malte Speich, Bielefeld: Krieg, Klassizismus, Christentum. Agathias und die Sasaniden
13:30 Mittagspause
Panel II: Der christliche ethnographische Blick: Vom „Anderen“ zu Referenzgruppe
14:30 Marthe Becker, Bielefeld: Ethnographie und Kirchengeschichte: Sokrates, Sozomenos und Theodoret über die Sarazenen
15:30 Niklas Bend, Köln: Zur Darstellung des südlichen Rotmeerraumes in der griechisch-römischen Literatur des fünften
und sechsten Jahrhunderts
16:30 Kaffeepause
Freitag, 02.12.2022
Panel III: Inner Others vs. Outer Others
10:00 Julian Gieseke, Bielefeld: Zu beiden Seiten des Walls. Das dynamische Bild der britannischen Inseln von Caesar bis zum Ende der römischen Provinz
11:00 Nikolas Hächler, Zürich: Beobachtungen zu den letzten Gegnern Roms und den ersten Feinden von Byzanz. Sasaniden und Muslime im Spiegel oströmisch-byzantinischer Zeugnisse des 7. Jahrhunderts
12:00 Veronika Egetenmeyr, Koblenz: How to create a community? Sidonius Apollinaris and his others
13:00 Mittagspause
Panel IV: Grenzräume
14:30 Alexander Sarantis, Warschau: Ethnic Identities and Political Allegiances in the Balkan Borderlands of the Early Byzantine Empire, 491–700
15:30 Giorgia Nicosia, Gent: Forgiven but not forgotten: how historiographical excerpt collections helped shape the Miaphysite identity
16:30 Kaffeepause
17:00 Hartmut Leppin, Frankfurt: Perser, Araber und Römer bei Johannes von Ephesos. Perspektiven eines verfolgten Geschichtsschreibers
18:00 Abschlussdiskussion