Stefan Wannenwetsch, Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften, Universität Tübingen
27. Februar 2023, 19 Uhr: Sabine Hildebrandt (Boston): Die Leichen im Keller. Die Anatomie im Nationalsozialismus und ihr Vermächtnis
6. März 2023, 19 Uhr: Hans-Joachim Lang (Tübingen): Von der Mitgift eines Massenmörders. August Hirt und das Tübinger Anatomie-Institut
13. März 2023, 19 Uhr: Sara Doll (Heidelberg): Die Anatomische Sammlung in Heidelberg. Versuche der Herkunftsklärung
20. März 2023, 19 Uhr: Margit Berner (Wien): Die „rassenkundliche“ Untersuchung jüdischer Familien im Ghetto Tarnów
17. April 2023, 18 Uhr: Götz Aly (Berlin): Die NS-Gewaltherrschaft als Glücksfall für die Forschung. Verdienste, Ruhm und Ehre der Anatomen Hermann Voss, Julius Hallervorden, Hermann Stieve
24. April 2023, 19 Uhr: Benigna Schönhagen/Stefan Wannenwetsch (beide Tübingen): Von der Armen- zur Rassenanatomie. Das Tübinger Beispiel
8. Mai 2023, 19 Uhr: Sabrina Müller (Stuttgart): Opfer der NS-Strafjustiz und der Gestapo
19. Juni 2023, 19 Uhr: Michael von Cranach (München): Verpasster Neuanfang 1945. Die vergessenen Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde
3. Juli 2023, 19 Uhr: Carmen Eckhardt (Köln): Filmvorführung „Viktors Kopf“ mit anschließender Diskussion mit der Regisseurin
17. Juli 2023, 19 Uhr: Jens Kolata (Frankfurt am Main): Die Verfolgung von „Asozialen“ im Nationalsozialismus in Württemberg und Hohenzollern
24. Juli 2023, 19 Uhr: Lesung von Studierenden: Vergessene Namen, verlorene Geschichten – Tübinger Anatomietote im Nationalsozialismus
31. Juli 2023, 17 Uhr, nur in Präsenz: Kennen Sie Tübingen? Führung durch Studierende „Vom Gräberfeld X zur Anatomie“
Treffpunkt: Gräberfeld X. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Universitätsstadt Tübingen
18. September 2023, 19 Uhr: Stefan Wannenwetsch (Tübingen): Ausgeliefert. Sowjetische Kriegsgefangene in der Tübinger Anatomie
30. Oktober 2023, 19 Uhr: Podiumsdiskussion: Lehre oder Leere. Vom zukünftigen Umgang mit Human Remains.
Mit Andreas Winkelmann (Neuruppin), Bernhard Hirt, Henning Tümmers und Leonie Braam (alle Tübingen)