Esther Schomacher, Kulturtheorie und Kulturanalyse, Zeppelin Universität, Friedrichshafen
Programm
Tagungssprachen sind Deutsch und Italienisch. Eine Übersetzung der Vorträge in die jeweils andere Sprache wird zur Verfügung gestellt. Die Diskussionen werden asynchron übersetzt.
23.3.2023
14:00-14:30: Ankunft, Begrüßung und Einführung durch die Organisator:innen
14:30-15:30: Panel 1: Genealogien und Methodologien des italienischen Denkens
Enrica Lisciani-Petrini: Das italienische ‚Denken des Lebens‘. Ein Exkurs zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Antonio Lucci: Italian Theory als Methode: Genealogie, Perspektiven, offene Fragen.
15:30-15:45: Pause
15:15-16:45: Panel 2: Vorgeschichten der Italian Theory
Marie Guthmüller: Die Entstehung der scienze umane zwischen Biopolitik und Idealismus. Ein italienischer Sonderweg?
Roberto Nigro: Das Erbe Nietzsches im italienischen Operaismo.
16:45-17:00 : Pause
17:00-18:00: Panel 3: Italian Theory zwischen Gegenwart und Zukunft
Vittoria Borsò: ‚Lebenstrieb‘ und ‚Macht des Lebens‘. Anregungen der affirmativen Biopolitik heute.
Jan Söffner: Nach der Italian Theory. Schlaglichter auf das Denken um 2043.
24.3.2023
9:00-10:00: Key Note
Roberto Esposito: ‚Extremismus‘ oder ‚Radikalismus‘: Für ein instituierendes Denken.
10:00-10:15: Pause
10:15-11:15: Panel 4: Politik, Institutionen, Recht
Dario Gentili: Krise als Regierungskunst und biopolitischer, instituierender Konflikt: Urteilskraft Entscheidung, Entschlossenheit.
Hubert Thüring: Fundamentalismus. Giorgio Agamben und Pierre Legendre.
11:15-11:30: Pause
11:30-12:30: Panel 5: Ästhetische Dimensionen in der Italian Theory
Esther Schomacher: Italian Non-Theory? Leben, Politik, Konflikt - und Literatur.
Luca Viglialoro: Ästhetik und Italian Thought.
12:30-13:00 Abschlussdiskussion