Gewalt am Arbeitsplatz im 20. Jahrhundert

Gewalt am Arbeitsplatz im 20. Jahrhundert.

Veranstalter
Veranstaltet von: Arbeitskreis Gewerkschaftsgeschichte im Kooperationsprojekt „Jüngere und jüngste Gewerkschaftsgeschichte“ der Hans-Böckler-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung
PLZ
53175
Ort
Bonn
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
23.11.2023 - 24.11.2023
Von
Sebastian Voigt, Institut für Zeitgeschichte, München

Neue Perspektiven auf die Gewerkschaftsgeschichte 9

Gewalt am Arbeitsplatz im 20. Jahrhundert.

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn
Datum: 23./24. November 2023

Veranstaltet von: Arbeitskreis Gewerkschaftsgeschichte im Kooperationsprojekt „Jüngere und jüngste Gewerkschaftsgeschichte“ der Hans-Böckler-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung

Organisationsteam: Mareen Heying (Düsseldorf), Nina Kleinöder (Bamberg), Sebastian Knoll-Jung (Bamberg), Sebastian Voigt (München)

Anmeldungen bitte bis zum 14.11.2023 an Stefanie Profus im Archiv der sozialen Demokratie: public.history@fes.de.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Die Kosten für die Verpflegung während der Veranstaltung trägt der Veranstalter. Reisekosten können nicht übernommen werden.

Programm

Donnerstag, 23.11.2023

Ab 13.00 Uhr Anreise

Get Together und Mittagsimbiss

14.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung

Begrüßung durch Michaela Kuhnhenne (Hans-Böckler-Stiftung) und Alexandra Jaeger (Friedrich-Ebert-Stiftung)
Eröffnung durch das Orga-Team

14.15-15.15 Uhr Keynote (Moderation Alexandra Jaeger)

Klaus Weinhauer (Bielefeld), „Interdisziplinäre Perspektiven auf Gewalt am Arbeitsplatz im 20. Jahrhundert: Konzepte – Begriffe – Wandlungen“

15.15-15.30 Uhr PAUSE

15.30-17.15 Uhr Panel 1: Sexualisierte Gewalt (Moderation Nina Kleinöder)

Mareen Heying (Düsseldorf): Die „Kellnerinnenfrage“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Mareike Witkowski (Oldenburg): „Gewalt am Arbeitsplatz Privathaushalt“

Sophia Kuhnle (Bochum): „Sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz in der feministischen Presselandschaft der zweiten Frauenbewegung“

17.15-17:45 Uhr PAUSE

17.45 – 19:00 Panel 2: Gewalt gegen Prostituierte (Moderation Mareen Heying)

Mona Rudolph (Kiel): „Gewalt als Zwangsläufigkeit? Prostitution als Profession, die Rolle der Gewerkschaften und die Frage nach Agency am Beispiel Rosemarie Nitribitts in der Bundesrepublik Deutschland der 1950er Jahre“

Alisha Edwards (Bochum): „Ebenen der Gewalt für migrantische Sexarbeiterinnen“

19.30 Uhr Abendessen

Freitag, 24.11.2023

9.00-10.45 Uhr Panel 3: Gewalt als Protestmittel (Moderation Sebastian Voigt)

Johannes Platz (Köln): „‘Wer das Geld hat, hat die Macht, und wer die Macht hat, hat das Recht‘. Gewerkschaftlicher Kampf gegen Aussperrung als unternehmerische Sozialgewalt und deren linksradikale Herausforderung im März 1980“

Jacopo Ciammariconi (Trier): „«Una battaglia politica ed ideale»: Gewerkschaftliche Strategien gegen die betriebliche Gewalt im Italien der 1970er Jahre. Der Fall Fim-Cisl.“

Jakob Warnecke (Leipzig): „Gewalt als Facette der „Friedlichen Revolution“ im ostdeutschen Betrieb im Herbst 1989“

10.45-11.00 Uhr PAUSE

11.00-12.45 Uhr Panel 4: Gewalt und Gesundheit (Moderation Sebastian Knoll-Jung)

Matthias Weber / Artur Dietz (Bielefeld): „Verbale und symbolische Gewalt gegenüber Mitarbeiter:innen von Behörden und Rettungsdiensten“

Tina Jung (Magdeburg): „Gewalt/System. Institution, Arbeit und Gewalt im Gesundheitswesen am Beispiel Geburtshilfe“

Pierre Pfütsch (Stuttgart): „Gewalterfahrungen in Pflegeheimen in der jüngsten Zeitgeschichte

12.45 -13.15 Uhr Abschlussrunde

13.15-14.00 Uhr Ausklang der Tagung beim Mittagsimbiss

Redaktion
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung