Martina Niedhammer, Collegium Carolinum, Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei (München)
09.00–09.30 Uhr
Martina Niedhammer (München) / Jana Osterkamp (Augsburg): „Kleine“ Sprachen in den Geschichtswissenschaften. Probleme und Herausforderungen einer Quellen- und Analysekategorie
09.30–10.15 Uhr
Keynote
Michael Moser (Wien): Das „Ruthenische“ im habsburgischen Galizien (1772–1918): Aspekte der Sichtbarkeit und Nachhaltigkeit einer großen „kleinen“ Sprache
10.15–10.45 Uhr
Kaffeepause
Slavische Sprachen: Wege zur „digitalen Gleichberechtigung“
Moderation: Johannes Gleixner (München)
10.45–11.15 Uhr
Annette Höslinger-Finck (Wien): Die Neukatalogisierung der Ruthenica-Sammlung an der Österreichischen Nationalbibliothek: neue Zugänge mithilfe von KI?
11.15–12.15 Uhr
Kay-Michael Würzner / Robert Sachunsky (Dresden) / Wito Böhmak (Bautzen): Quelloffene Workflows zur automatischen Texterkennung für ressourcenarme Sprachen am Beispiel des Obersorbischen
Mittagessen
13.30–15.30 Uhr
Hands-on-Session
Moderation: Michael Kabelka (Augsburg)
Niklas Platzer (Florenz) / Florian Langhanki (Würzburg): Praktischer Teil mit eigenen Quellenbeispielen der Teilnehmenden
15.30–16.00 Uhr
Kaffeepause
Diasporasprachen im östlichen Europa und ihre Quellen
Moderation: Martina Niedhammer (München)
16.00–17.30 Uhr
Arpine Maniero (München) / Jürgen Heyde (Leipzig): Erfahrungen aus der Praxis: Armenisch und Armeno-Kipčak (online)
Daria Vakhrushova (München, Düsseldorf): Erfahrungen aus der Praxis: Jiddisch (online)
Alexej Tikhonov (Freiburg i. Br.): Von der Handschrift zum Algorithmus: HTR in der Slavistischen Linguistik und darüber hinaus. Das Beispiel nichtlateinischer Alphabete
Abschlussdiskussion und gemeinsames Abendessen