Die Eröffnung findet am 26.09. um 17:00 Uhr im Pilecki-Institut Berlin statt.
Der Veranstaltungsabend:
Es werden abwechselnd Führungen und kurze Podiumsrunden angeboten. Zusammen mit unseren eingeladenen Panelist:innen wollen wir über folgende Themen reflektieren:
„Die Rolle des Zeugen“ – welche Rolle spielen Zeugenaussagen und Berichte in geschichtswissenschaftlichen Arbeiten zum Holokaust. Wie haben ihre Darstellungen die gängigen Erinnerungskulturen geprägt? Wie reiht sich Witold Pilecki ein in diesem Kontext?
„Berichte über den Holokaust“ – Auf welchen Quellen basiert unser heutiges Wissen über den Holokaust? Welche Rolle spielen in diesem Kontext Witold Pileckis Berichte?
„Brauchen Demokratien Helden?“ Witold Pilecki und der Antitotalitarismus als Lebensphilosophie: Warum Demokratien inhärent fragil sind und der Totalitarismus kein geschlossenes Kapitel des 20. Jahrhunderts ist, sondern eine immerwährende Gefahr, der es sich stets entgegenzustellen gilt.
„Nie Wieder“ anno 2023: Wieviel Ritual, wieviel gelebte Wirklichkeit?