Mit "1948 – Kohle für Berlin" startet am 4. Oktober um 19:00 Uhr das Begleitprogramm zur Ausstellung BLOCKIERTE SIEGER – GETEILTES BERLIN. 75 JAHRE LUFTBRÜCKE am Tempelhofer Feld.

Welche Bedeutung hatte der Einflug von Kohle für das blockierte West-Berlin, auch mit Blick auf die Industrie in der Stadt? Und wie gestaltete sich der Lufttransport dieses wichtigen Energieträgers? Diesen Fragen gehen Paul Hicks (Förderverein für die Erinnerungsstätte Luftbrücke e.V., Faßberg) und Timothy Moss (Humboldt-Universität zu Berlin) in ihrem gemeinsamen Vortrag nach.

Moderation: Bernd von Kostka (AlliiertenMuseum Berlin)

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung auf der Ausstellungswebsite: https://mhm-gatow.de/de/ausstellungen/luftbruecke.

Die Open Air-Ausstellung BLOCKIERTE SIEGER – GETEILTES BERLIN. 75 JAHRE LUFTBRÜCKE ist jederzeit kostenfrei zugänglich.

Am 22. November um 19:00 Uhr laden das Museum Berlin-Karlshorst, das Militärhistorische Museum Flugplatz Berlin-Gatow, das AlliiertenMuseum und die Tempelhof Projekt GmbH zur zweiten Veranstaltung in der Reihe THFxLUFTBRÜCKE ein.

Der Historiker Matthias Heisig, einer der Kuratoren der Ausstellung „Blockierte Sieger – Geteiltes Berlin“, stellt im Gespräch mit einem Gast Literatur vor, in der die Luftbrücke zentrale Bedeutung erlangte. Dabei spannt er den Bogen vom Roman „Air Bridge“ (1951) des britischen Schriftstellers Hammond Innes bis zum historischen Kriminalroman „Luftbrücke“ (2021) von Harald Gilbers.

Moderation: Doris Müller-Toovey (Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Flugplatz Berlin-Gatow)

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung auf der Ausstellungswebsite: https://mhm-gatow.de/de/ausstellungen/luftbruecke.

Die Open Air-Ausstellung BLOCKIERTE SIEGER – GETEILTES BERLIN. 75 JAHRE LUFTBRÜCKE ist jederzeit kostenfrei zugänglich.

Das Überleben in West-Berlin während der Blockade wurde nicht allein durch die Luftbrücke gesichert. Die Menschen nutzten auch andere Versorgungswege. Der Schwarzmarkt spielte hierbei eine wichtige Rolle.

Aus Sicht eines Zeitzeugen schildert Walther Grunwald (Zeitzeuge/Autor) in seinem Buch die Risiken, Ängste und das Selbstverständnis der Schwarzhändler:innen. Der Historiker Malte Zierenberg (Humboldt-Universität zu Berlin) beleuchtet diese Art des illegalen Tauschhandels neu aus kultur-, alltags- und wirtschaftsgeschichtlicher Perspektive.

Moderation: Jörg Morré (Museum Berlin-Karlshorst)

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung auf der Ausstellungswebsite: https://mhm-gatow.de/de/ausstellungen/luftbruecke.

Die Open Air-Ausstellung BLOCKIERTE SIEGER – GETEILTES BERLIN. 75 JAHRE LUFTBRÜCKE ist jederzeit kostenfrei zugänglich.

Blockade und Luftbrücke sind deutsche „Erinnerungsorte“ vom Beginn des Kalten Krieges, deren Wahrnehmung und Bedeutung über die Zeit einen Wandel erfahren haben.

Der Historiker Axel Drieschner (Büro für Zeitgeschichte und Denkmalpflege) wirft einen Blick auf die von Kontroversen begleitete Entstehungsgeschichte des Luftbrückendenkmals in Berlin, während der Historiker Ulrich Pfeil (Université de Lorraine) den eng mit der Luftbrücke verbundenen Freiheits- und Versöhnungsnarrativen nachspürt.

Moderation: Doris Müller-Toovey (Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Flugplatz Berlin-Gatow)

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung auf der Ausstellungswebsite: https://mhm-gatow.de/de/ausstellungen/luftbruecke.

Die Open Air-Ausstellung BLOCKIERTE SIEGER – GETEILTES BERLIN. 75 JAHRE LUFTBRÜCKE ist jederzeit kostenfrei zugänglich.