ABGESAGT Wie erinnern sich Zwangsarbeiter:innen? Interviews mit polnischen und russischen Zeitzeug:innen

Wie erinnern sich Zwangsarbeiter:innen? Interviews mit polnischen und russischen Zeitzeug:innen

Veranstalter
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
PLZ
12439
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
16.11.2023 -
Von
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide

Die Veranstaltung wurde kurzfristig abgesagt und wird ggf. nachgeholt.

Polnische und russische Verschleppte machten bei der Zwangsarbeit ähnliche Erfahrungen, erinnern sich jedoch unterschiedlich. Wie lässt sich das erklären?

Wie erinnern sich Zwangsarbeiter:innen? Interviews mit polnischen und russischen Zeitzeug:innen

In einem groß angelegten Interviewprojekt wurden 2005/06 ehemalige NS-Zwangsarbeiter:innen in 26 Ländern interviewt, darunter 72 in Polen und 56 in Russland. Die Aufzeichnungen sind auf einem Portal der Freien Universität zugänglich.

Grete Rebstock und Roland Borchers haben die russischen bzw. polnischen Interviews in ihren Dissertationen analysiert. In ihren Büchern, die jüngst erschienen sind, haben sie herausgearbeitet, inwiefern die Erinnerungen der Zeitzeug:innen von der sowjetischen und russischen bzw. polnischen Geschichtspolitik geprägt sind.

Programm

19 Uhr:

Begrüßung:
Dr. Christine Glauning
Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit

Polnische Zwangsarbeiter:innen:
Roland Borchers
Osteuropa-Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Sowjetische Zwangsarbeiter:innen:
Dr. Grete Rebstock
Osteuropa-Historikerin

Moderation:
Dr. Cord Pagenstecher
Historiker, Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, Bereich Digitale Interview-Sammlungen

https://www.ns-zwangsarbeit.de/veranstaltungen/