un.sichtbar. Blicke auf das Fotoalbum einer jüdischen Familie 1904-1969

un.sichtbar. Blicke auf das Fotoalbum einer jüdischen Familie 1904-1969

Veranstalter
Public History Master FU/ZZF; Jüdisches Museum Berlin; Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, Villa Oppenheim
Veranstaltungsort
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, Villa Oppenheim, Schloßstr. 55
PLZ
14059
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
15.02.2024 - 15.02.2024
Von
Christine Bartlitz, Abteilung III »Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft«, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

Im Zentrum der Veranstaltung steht ein Fotoalbum. Studierende des Masters Public History (FU/ZZF) stellen ihr Projekt und Ergebnisse vor. In einem Podiumsgespräch geht es um die Bedeutung von privaten Fotografien für die Geschichtswissenschaft.

un.sichtbar. Blicke auf das Fotoalbum einer jüdischen Familie 1904-1969

Projektvorstellung und Podiumsgespräch von und mit Studierenden des Masters Public History (FU Berlin/ZZF)

Mitwirkende: Theresia Ziehe (Jüdisches Museum Berlin), Robert Mueller-Stahl (ZZF Potsdam), Michael Lindenberger (Stifter des Albums)

Im Zentrum der Veranstaltung steht ein Fotoalbum der Familie Lindenberger. Es zeigt die Mitglieder der Familie, ihre Feste und Ausflüge, die Urlaubsreisen in die Berge und ans Meer: Einblicke in ein bürgerliches Leben in Deutschland – das Leben einer jüdischen Familie. Das Album dokumentiert das Leben im Kaiserreich, in der Weimarer Zeit, unter NS-Herrschaft und den Aufbau einer neuen Existenz in Palästina.

Was ist sichtbar? Was bleibt unsichtbar? Ein Fotoalbum erzählt von der privaten Familiengeschichte ebenso wie von der Zeit, in der es entstanden ist. Studierende des Masterstudiengangs Public History der Freien Universität Berlin haben das Fotoalbum der Familie Lindenberger als zeitgeschichtliche Quelle im Sinne einer Visual History untersucht und sich dabei auf das Spannungsverhältnis von Sichtbarem und Unsichtbarem konzentriert.

Die Studierenden geben Einblick in das Fotoalbum, stellen ihr Projekt und Ergebnisse vor. In einem Podiumsgespräch geht es um die Bedeutung von privaten Fotografien für die Geschichtswissenschaft und was sie über jüdisches Leben in Deutschland erzählen können. Nach der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, sich bei einem Getränk weiter auszutauschen.

Eintritt frei

Anmeldung unter museum@charlottenburg-wilmersdorf.de oder Tel. 030-902924106

Programm

19.00 Begrüßung: Heike Hartmann (Museum Charlottenburg-Wilmersdorf), Christine Bartlitz (ZZF Potsdam), Theresia Ziehe (Jüdisches Museum Berlin)

19.15 Gespräch mit Michael Lindenberger (Stifter des Fotoalbums)

19.30 Projektvorstellung der Studierenden (Public History)

20.00 Podiumsdiskussion mit Theresia Ziehe (Jüdisches Museum Berlin) und Robert Mueller-Stahl (ZZF Potsdam), Moderation: Christine Bartlitz (ZZF Potsdam)

20.30 Come together

Kontakt

Christine Bartlitz
Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam
bartlitz@zzf-potsdam.de

https://visual-history.de/2024/01/23/un-sichtbar/
Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung