Do., 16.05.2024
09.00h – 09.30h: Begrüßung und Einführung
09.30h – 11.00h: Panel I - Transformationsgeschichte(n) und Geschlechtergeschichte
Mod. Julia Paulus
Karin Aleksander, Heike Schimkat: Das (internationale) Interviewprojekt „Frauengedächtnis“ mit Frauenbiografien aus der DDR
Uta C. Schmidt, Susanne Abeck: Biografisch bezogene Geschichtsschreibung am Beispiel des Projektes ‚frauenruhrgeschichte‘
11.00h – 11.30h: Kaffeepause
11.30h – 13.00h: Panel II - (Selbst-)Ermächtigungen
Mod. Valérie Dubslaff
Monica Fioravanzo: Lina Merlin (1887-1979) – Eine italienische Sozialistin und Antifaschistin
Theresa Hornischer: Durch die Brille einer weiblichen Intellektuellen: Interventionsstrategien der „eingreifenden Denkerin“ - Léo Wanner in der Zwischenkriegszeit in Frankreich
13.00h – 14.00h: Mittagessen
14.00h – 15.30h: Panel III - Vor-Bilder und Ikonisierungen
Mod. Bernhard Gotto
Kerstin Wolff: Die Biografie von Elisabeth Selbert als Beispiel einer frühen Frauengeschichte. Chancen und Risiken eines neuen Blickwinkels
Johannes Kelting: Ein „typisches inneres Frauenleben“? Else Lüders (1872-1948) zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik und Nationalsozialismus
15.30h – 16.00h: Kaffeepause
16.00h – 17.30h: Panel IV - ‚Frauen‘-Geschichten? Sozial- und Friedensarbeit
Mod. Isabel Heinemann
Volker Walpuski: Biographie der katholischen Niederländerin Cora Baltussen (1912-2007)
Anna Leyrer: „Frauenaufbruch” für den Frieden nach 1945? Der Fall Anna Haag
Freitag, 17.05.2023
09.00h: Begrüßung und kurze Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse
09.30h – 11.00h: Panel V - Verzögerungen: Systemische Marginalisierung
Mod. Kirsten Heinsohn
Bianka Trötsche-Daniels: Wer ist sie? Kreistagsabgeordnete in den Landkreisen Erfurt-Land und Münster 1948–1965
Nikolai Wehrs: Das Geschlecht der Staatsverwaltung – Frauen in der höheren Ministerialbürokratie Großbritanniens im 20. Jahrhundert
11.00h – 11.30h: Kaffeepause
11.30h – 13.00h: Panel VI - ‚Radikale‘ Frauen: Selbst- und Fremdverortung
Mod. Mirjam Höfner
Moritz Fischer: „Emanzen links liegen“ lassen. Johanna Grund (1934–2017) und die vielschichtige Bedeutung von Weiblichkeit innerhalb der politischen Rechten
Paula Lange: „Um 1910 herum glaubten wir, in Deutschland demokratische Ideen in die Wirklichkeit umsetzen zu können.“ – Die Sozialdemokratin Tony Breitscheid und das Reichsvereinsgesetz 1908
13.00h – 14.00h: Mittagessen
14.00h – 15.30h: Panel VII - Vermeintlich „apolitisch“: das Private wird politisch
Mod. Christian Rau
Lukas Moll, Matthias Berg: Weibliche Agency in Männerwelten? Politische Handlungsräume der Ehefrauen von Reichstagsabgeordneten zum Beginn des 20. Jahrhunderts
Ruth Oeler: Die unpolitische Künstlerin? Politisches Erleben in Künstlerinnenbiografien
15.30h – 16.00h: Fazit und Ausblick
ANMELDUNGEN zur Tagung bitte per Email bis zum 1. April 2024 unter: Dr. Julia Paulus, LWL-Institut für Regionalgeschichte, Karlstr. 33, 48147 Münster (0251 / 591-5880), julia.paulus(at)lwl.org.