Montag, 1.7.2024
10:00–10:30
Offizielle Begrüßung und Grußworte
SEKTION I: Das Phänomen Kurort
10:30–11:30
Martin Scheutz (Wien): Badeorte als Orte der Vergesellschaftung, der technischen Innovation und einer idyllischen Badepraxis
Oliver Sukrow (Darmstadt): „Die gesamte Landschaft ein Park“ – Kurorte und ihr räumliches Umfeld seit dem 19. Jahrhundert: Ein Problemaufriss
11:30–13:00
Mittagspause
SEKTION II: Bäder im Vergleich
13:00–14:30
Ulrike Fritsch (Baden): Vom Armenbad zum Theater am Steg. Ein Badener Schwefelbad im Wandel der Zeit
Elke Hammer-Luza (Graz): „Mit armen Kurgästen überfüllt“. Das steirische Tobelbad im 18. und 19. Jahrhundert
Jaromír Bartoš (Marienbad/Mariánské Lázně): Das Westböhmische Bäderdreieck – ein Treffpunkt an der Grenze der Kulturen
14:30–15:00
Kaffeepause
15:00–17:00
Rahmenprogramm: Stadtführung oder Kaiserhaus/Beethovenhaus
ab 17:00
Gemütlicher Ausklang bei Brot und Wein
Dienstag, 2.7.2024
SEKTION III: Kurbetrieb und Verwaltungspraxis
09:30–10:30
Panel I:
Andrea Pühringer (Grünberg): Die Bad Homburger Kur- und Fremdenlisten – sozial-, wirtschafts- und kulturgeschichtliche Ansätze, Möglichkeiten und Aspekte einer digitalisierten Quelle
Burak Demirci (Wien): Digital Humanities und die Kurlistenforschung am Beispiel von Baden
10:30–11:00
Kaffeepause
11:00–12:30
Panel II:
Nikolaus Wagner (St. Pölten): Der Badebetrieb im Herzogbad unter Graf Leopold Joseph von Lamberg
Daniela Angetter-Pfeiffer (Wien): Jod, Schwefel, Solde oder Molke – was inspirierte Österreichs Kurärzte?
Ulrike Scholda (Baden): Einblicke in die Anfänge der Curtaxe und Curcommission Baden
12:30–14:00
Mittagspause
SEKTION IV: Kur als kultureller Raum
14:00–15:00
Panel I:
Sabine Plakolm-Forsthuber (Wien): Vom Kurbad zum Freizeitbad. Die historische Bäderarchitektur entlang der Thermenlinie
Marion Linhardt (Bayreuth): „aber morgen – da gastier’ ich in Griesshübl-Sauersdorf als Othello!“ Theater spielen und Theater besuchen in österreichischen Kurorten im 19. und frühen 20. Jahrhundert
15:00–15:30
Kaffeepause
15:30–16:30
Panel II:
Harald Tersch (Wien): Der Arzt als Reiseführer: die Kurresidenzen Baden und Ischl in Handbüchern des 19. Jahrhunderts
Hanja Dämon (Wien): Wellness auf der Leinwand: Darstellungen von Kuraufenthalten in Spielfilmen
16:30–17:00
Kaffeepause
17:00–18:00
Abendvortrag
Volkmar Eidloth (Bad Steben): Die mitteleuropäische Bäderlandschaft im langen 19. Jahrhundert – historisch-geographische Beobachtungen
Mittwoch, 3.7.2024
SEKTION V: Reisende, Bereiste und ihre Verflechtungen
09:30–10:30
Panel I:
Willibald Rosner (Wien): Militär und „Kurgebrauch“ im 19. Jahrhundert
Nadia Rapp-Wimberger (Wien): Frauen und Kur. Beobachtungen in Baden bei Wien
10:30–11:00
Kaffeepause
11:00–12:00
Panel II:
Elisabeth Rosner (St. Pölten): „wenn sie sich geziemend aufführen“ – Jüdische Kurgäste in Baden im 18. Jahrhundert
Dominik Zgierski (Baden): „Baden bei Wien. Deutschlands größtes Schwefelbad“
12:00–12:15
Schlussrunde
12:15–14:00
Mittagspause
ab 14:00
Rahmenprogramm: Stadtführung oder Kaiserhaus (im Anschluss fakultativ Rollettmuseum)