Was sagen Fotografien über die zeitgenössische mediale Aneignung der Kolonien aus? Wodurch zeigt sich die Motivik der Heimat und wie lässt sie sich erklären? Wie fügt sie sich in den Kontext des damaligen „Heimat“-Diskurses ein? Und wie ist dieser heute vor dem Hintergrund der gesamten politischen Geschichte des Heimat-Begriffes zu bewerten?
Die Online-Veranstaltung widmet sich diesen Fragen am Beispiel der deutschen Kolonien in Afrika (06.06.) sowie am Beispiel Südamerikas (13.06.), das nicht zuletzt wegen der zahlreichen deutschen Auswanderer als Projektionsfläche für koloniale Fantasien diente.
Die Teilnahme an nur einem Termin ist möglich – bitte dies bei der Anmeldung angeben.