Sammlungsinstitutionen in einer digitalen Welt: Strategien – Methoden – Tools

Belvedere Summer School 2024

Veranstalter
Belvedere Research Center, Center for Digital Culture der University of Leicester, Zentrum für Bildwissenschaften der Universität für Weiterbildung Krems, Ars Electronica Linz (Belvedere, Wien)
Ausrichter
Belvedere, Wien
Veranstaltungsort
Belvedere Research Center, Rennweg 4
Gefördert durch
Österreichisches Ministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BMKÖS)
PLZ
1030
Ort
Wien
Land
Austria
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
02.09.2024 - 06.09.2024
Deadline
17.06.2024
Von
Nicole Alber, Zentrum für Bildwissenschaften, Universität für Weiterbildung Krems

Das Belvedere Research Center in Wien veranstaltet von 2.-7. September 2024 zum zweiten Mal eine fünftägige Summer School zum Thema „Sammlungsinstitutionen in einer digitalen Welt: Strategien – Methoden – Tools“. Organisiert wird sie in Kooperation mit dem Institute for Digital Culture der University of Leicester, der Universität für Weiterbildung Krems und der Ars Electronica Linz. Die Summer School richtet sich an aktuelle und zukünftige Fachleute aus Sammlungsinstitutionen und GLAMs im deutschsprachigen Raum. Die Bewerbungsfrist läuft aktuell noch bis 17. Juni.

Belvedere Summer School 2024

Das Belvedere Research Center in Wien veranstaltet von 2.-6. September 2024 zum zweiten Mal eine fünftägige Summer School zum Thema „Sammlungsinstitutionen in einer digitalen Welt: Strategien – Methoden – Tools“. Die Summer School richtet sich an aktuelle und zukünftige Fachleute aus Sammlungsinstitutionen und GLAMs im deutschsprachigen Raum. Ihnen wird die Möglichkeit geboten, ein professionelles Netzwerk aufzubauen, digitales Know-how im Kultursektor zu erlangen und innovative sowie nachhaltige Projekte zu entwickeln.

„Sammlungsinstitutionen in einer digitalen Welt: Strategien – Methoden – Tools“ ist ein fünftägiges Trainingsprogramm, das sich den Themen Digitalisierung, digitales Sammlungsmanagement und Online-Präsenz von digitalisierten Sammlungen widmet, um deren Potenziale und Problemstellungen zu thematisieren. Wie begegnen wir den Herausforderungen und Veränderungen, die sich durch den allseitigen Einzug des Digitalen ergeben? Wie beeinflusst die digitale Transformation traditionelle Strategien von Kulturerbeeinrichtungen? Welche digitalen Kompetenzen müssen entwickelt oder ausgebaut werden?

Im Rahmen des Lehrgangs werden die Teilnehmer:innen geschult, ihre digitalen Ressourcen in den jeweiligen Kultureinrichtungen effektiv zu nutzen und auszubauen. Im Fokus stehen Strategien zur Digitalisierung von kulturhistorisch relevanten Beständen, die Entwicklung userzentrierter Online-Formate und digitales Storytelling, sowie etwaige Einschränkungen durch (bild)rechtliche und finanzielle Aspekte. Es sollen Kenntnisse im Umgang mit Normdaten, Ontologien und Thesauri sowie digitale Vermittlungsstrategien für Sammlungsbestände erworben werden. In intensiven Workshops werden renommierte Expert:innen aus dem GLAM-Bereich mit den Teilnehmer:innen Strategien entwickeln, um allgemeine digitale Kompetenzen aufzubauen und individuelle Problemlösungen zu erarbeiten. Die Summer School bietet den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ihr professionelles Netzwerk zu erweitern, digitales Know-how im Kultursektor zu erlangen und innovative sowie nachhaltige Projekte zu entwickeln. Internationale Expert:innen wie Freya Schlingmann (Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin), Ross Parry (University of Leicester), Vince Dziekan (Monash University, Melbourne) u.a. vermitteln praxisbezogenes Wissen über aktuelle Entwicklungen und Trends.

Die Belvedere Summer School basiert auf der Expertise, langjährigen Erfahrung und erfolgreichen Zusammenarbeit der Kooperationspartner:innen. Für die jährliche Konferenz The Art Museum in the Digital Age – 2024 im Belvedere, organisierte das Institute for Digital Culture einen Expert Roundtable sowie einen öffentlichen Research Observatory Workshop, in denen ein expliziter Wunsch nach Ausbau der „Datenkompetenz für den Kultursektor“ zum Ausdruck kam. Letzten Sommer veranstalteten das Belvedere Research Center und das Zentrum für Bildwissenschaften am Department für Kunst- und Kulturwissenschaften der Universität für Weiterbildung Krems (UWK) gemeinsam ein von der Getty Foundation in Los Angeles gefördertes Sommerinstitut mit dem Titel „Das Museum in einer digitalen Welt: Strategien – Methoden – Tools“. Heuer wird die Ars Electronica zusätzlich einen exklusiven Einblick in digitale Kunstprojekte rund um das diesjährige Festival bieten.

Organisiert wird die Summer School in Kooperation mit dem Center for Digital Culture der University of Leicester, dem Zentrum für Bildwissenschaften am Department für Kunst- und Kulturwissenschaften an der Universität für Weiterbildung Krems und der Ars Electronica Linz. Als Fördergeber konnte das österreichische Ministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BMKÖS) gewonnen werden. Internationale Expert:innen wie Freya Schlingmann (Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin), Ross Parry (University of Leicester), Vince Dziekan (Monash University, Melbourne) u.a. vermitteln praxisbezogenes Wissen über aktuellste Entwicklungen und Trends.

Die Bewerbungsfrist läuft aktuell noch bis 17. Juni.

Kontakt

summerschool@belvedere.at

https://www.digitalmuseum.at/
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch, Deutsch
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