Christoph Classen, Abteilung III "Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft", Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
26. 3.
11.00-12.15
Begrüßung (Dr. Klaus Arnold, Dr. Christoph Classen)
Grußwort (Gerda Hollunder, Programmdirektorin, Deutschlandradio Berlin)
Eröffnungsreferat:
Geteiltes Land, geteilter Himmel? Der Kalte Krieg und die Massenmedien in gesellschaftsgeschichtlicher Perspektive
(PD Dr. Thomas Lindenberger, ZZF Potsdam.)
12.15-14.00
Führung durch das Haus, anschließend Mittagessen
14.00-16.00
Sektion 1: Die institutionellen Anfänge des Rundfunks in der SBZ/DDR
Moderation: Dr. Uta C. Schmidt, Dortmund
Rundfunk in der sowjetischen Besatzungszone
(Prof. Dr. Wolfgang Mühl- Benninghaus, HU zu Berlin)
Der „Berliner Rundfunk“ im Berliner Sonderkonflikt
(Dr. Petra Galle, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin)
Der 17. Juni 1953 und die Folgen
(Dr. Ingrid Pietrzynski, Deutsches Rundfunkarchiv, Potsdam)
Kaffeepause
16.30-18.30
Sektion 2: Der DDR-Rundfunk seit dem Mauerbau
Moderation: Prof. Dr. Michael Lemke, ZZF Potsdam
Wirtschaftspropaganda in den 60er Jahren
(Christian Könne, Universität Mannheim)
Vom Erziehungsinstrument zum Konsumgut?
Zur Entwicklung des DDR-Rundfunks in der Honecker-Zeit (Rolf Geserick, Sankt Augustin)
Das Ende des DDR-Rundfunks unter strukturanalytischen und
handlungstheoretischen Aspekten (Sylvia Dietl, Düren)
Zehn Jahre DeutschlandRadio
(Ernst Elitz, DeutschlandRadio, Berlin)
Kaffeepause
19.00-21.00
Zeitzeugengespräch: Zwischen Politik und Publikum: Erfahrungen von DDR-Rundfunkjournalisten im Kalten Krieg
Teilnehmer: Alfred Fleischhacker, Ernst Dornhoff, Peter Salchow, Dr. Peter Warnecke, Dr. Heiner Noske
Moderation: N.N. DeutschlandRadio, Berlin.
27. 3.
9.00-11.00
Sektion 3: Genres und Themen
Moderation: Dr. Lu Seegers (Universität Gießen)
Unterhaltungssendungen und populäre Musik
(Dr. Monika Pater, Universität Hamburg)
Auf der Suche nach Identität(en). Die Rolle literarischer Programmangebote beim Berliner Rundfunk und beim NWDR in der Nachkriegszeit
(Dr. Hans-Ulrich Wagner, Hans-Bredow-Institut, Hamburg)
Der Nürnberger Prozess im „Berliner Rundfunk“
(Christine Bartlitz, ZZF Potsdam)
„Faschismus“ und „Antifaschismus“ – Die NS-Zeit zwischen Erinnerung und Politik (Dr. Christoph Classen, ZZF Potsdam)
Kaffeepause
Sektion 4: Zielgruppenprogramme
Moderation: PD Dr. Georg Wagner-Kyora, (Universität Halle-Wittenberg)
Stimme nach Westen: Der Deutschlandsender
(Dr. Klaus Arnold, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)
„Radio Moldau“ – DDR-Auslandspropaganda für die CSSR 1968/69 (Claus Röck, Universität Leipzig)
Geheimsender und Militärpropaganda
(Prof. Dr. Jürgen Wilke, Universität Mainz)
Pop & Propaganda in der Mokka-Milch-Eisbar. Das "Jugendstudio DT 64" und die Wendungen der SED-Jugend- und Medienpolitik 1964 bis 1971.
(Heiner Stahl, ZZF Potsdam)
13:20-15.00
Mittagspause
15.00-17.00
Sektion 5: Vergleichende Perspektiven
Moderation: Prof. Dr. Jan Tonnemacher, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)
Offene Vergleiche. Rundfunk im Nationalsozialismus und in der DDR
(Prof. Dr. Adelheid v. Saldern, Universität Hannover)
Rundfunk in der Bundesrepublik und in der DDR. Aspekte des systematischen Vergleichs
(Prof. Dr. Konrad Dussel, Universität Mannheim)
Deutsch-deutsche Publika und ihre Präferenzen
(Prof. Dr. Michael Meyen, Universität München)
17.00-17.15
Fazit , Ende des Workshops