Freitag, 14. Januar 2005
10.00 Uhr
Mona Körte / Cornelia Ortlieb: Begrüßung und Einführung
10.30 Uhr
Jon Thiem (Colorado/USA): Burning the Alexandrian Library, Again and Again
11.30 Uhr
Reimund Leicht (Potsdam): Kommentieren – Zensieren- Verbrennen – Begraben. Vom Umgang mit jüdischen Texten im Mittelalter und der Frühen Neuzeit
12.30-14.30 Uhr Mittagspause
14.30 Uhr
Ulrike Schneider (Berlin): ‚Der dritte Tod’ (Petrarca). Von sterbenden Büchern und überlebenden Autoren
15.30 Uhr
Hannah Baader (Florenz): Bestrafte Bücher. Zur visuellen Repräsentation häretischer Schriften
16.30 Uhr – 17 Uhr Kaffeepause
17 Uhr
Dirk Werle (Berlin): Reflexe auf Mangel und Verlust. Formen und Funktionen imaginierter Bücherlisten
18 Uhr
Cornelia Ortlieb (Berlin): Anstreichen, Durchstreichen. Die Philosophie der Revision bei Friedrich Heinrich Jacobi
Samstag, 15. Januar 2005
10 Uhr
Martin Dönike (Berlin): Vom Bücherkult zum Bildersturm: Künstler als Ikonoklasten
11 Uhr
Mona Körte (Berlin): Bücheresser und Papiersäufer. Kulturelle Bedeutungen der Einverleibung von Schrift
12 Uhr – 14 Uhr Mittagspause
14 Uhr
Uwe Jochum (Konstanz): Vernichten durch Verwalten. Der bibliothekarische Umgang mit Büchern
15 Uhr
Ursula Rautenberg (Erlangen): BuchZeichen: Das Buch in der Alltagskultur
16 Uhr-16.30 Uhr Kaffeepause
16.30 Uhr
Anne-Kathrin Reulecke (Berlin): Hinter dem Rücken der Bücher. ‚Gestörte’ Enzyklopädien bei Jorge Luis Borges und Danilo Kiš
17.30 Uhr
Marcel Atze (Frankfurt/Main): „… und kaum blieb etwas verschont“. Reale und fiktive Autoren als Zerstörer eigener Texte