Donnerstag, 20. Oktober 2005
17.00 Uhr: Eröffnungsvortrag
Marsha Siefert (CEU, Budapest):
Russian Lives, Soviet Films: The Biopic, The Artist, and the Cold War.
Im Anschluss Empfang
Freitag, 21. Oktober 2005
9.15 Uhr: Begrüßung
Martin Sabrow (ZZF Potsdam)
9.30-12.00 Uhr
Sektion 1: Film als Herrschaft- und Repräsentationsmittel, Film und Ideologie
Moderation: Lars Karl (ZZF Potsdam)
Kommentar: Elena Zubkova (RGGU, Moskau)
Sergej Dobrynin (CEU, Budapest):
Through Soviet Eyes: The Image of the West in Late Soviet Cinema (1968-1986).
Detlef Kannapin (Berlin):
Avantgarde, Agonie und Anpassung: Die ideologischen Grundlagen des sowjetischen Kinos.
Björn Seidel-Dreffke (Berlin):
Sowjetischer Einfluss auf die DEFA-Dokumentarfilmproduktionen der frühen Nachkriegszeit. Zwischen ideologischer Unterwerfung und ästhetischem Aufbegehren.
12.00-13.30 Uhr Mittagspause
13.30-16.00 Uhr
Sektion 2: Film und Kinosaal :Filmöffentlichkeiten und Zensur
Moderation: José M. Faraldo (ZZF Potsdam)
Kommentar: Siegfried Lokatis (Universität Potsdam)
Günther Agde (Berlin):
Nachbauen und Nachnutzen: Zur filmischen Instrumentalisierung von NS-/KZ-, Spezial- und Kriegsgefangenenlagern in osteuropäischen Kinematographien, 1945-1950
Elena Müller (TU Dresden):
Die sowjetische Filmkomödie der Nachstalinzeit in ihrer historischen Entwicklung.
Carola Tischler (Berlin):
Die Grenzen der Entstalinisierung: „Das Gesetz“ des Regieduos Alov und Naumov.
16.00-16.30 Uhr Kaffeepause
16.30-19.00 Uhr
Sektion 3:“Kulturaußenpolitik“: Der Film als Waffe im Kalten Krieg
Moderation: Christoph Classen (ZZF Potsdam)
Kommentar: Bert Hogenkamp (Universität Utrecht)
Cord Eberspächer, Gerhard Wiechmann (Universität Oldenburg):
Die DEFA und der Westen - der Dokumentarfilm „Der lachende Mann. Bekenntnisse eines Mörders“ (DDR 1966).
Lars Jockheck (Universität der Bundeswehr, Hamburg):
Möglichkeiten und Grenzen filmischer Zusammenarbeit zwischen den Systemen: Artur Brauner, Aleksander Ford und die deutsch-polnische Spielfilm-Produktion „Der 8. Wochentag“ von 1957.
Barbara Wurm (HU Berlin):
“Walzer der Freiheit”: Offizielle und inoffizielle Filmdiplomatie der Sowjetunion - Der Fall Österreich.
Samstag, 22. Oktober 2005
9.30-12.00 Uhr
Sektion 4: Sozialistische Filmfeste: Leipzig und Moskau
Moderation: Igor Polianski (ZZF Potsdam)
Kommentar: Caroline Moine (Centre Marc Bloch, Berlin)
Lars Karl (ZZF Potsdam):
Zwischen kulturellem Dialog und politischem Ritual: Die Moskauer Internationalen Filmfestspiele im Kalten Krieg 1956-1971.
Andreas Kötzing (Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn):
Filme zeigen oder nicht zeigen? Das Prinzip der „Selbstnominierung“ sozialistischer Filmproduktionen auf der Leipziger Dokumentarfilmwoche.
Heidi Martini (Universität Hannover):
Das DOK.-Festival Leipzig. Filme und Politik im Blick und Gegenblick.
12.00-12.15 Uhr Kaffeepause
12.15-13.00 Uhr
Abschlussdiskussion und Verabschiedung
Ihre Teilnahmenachricht erbitten wir möglichst bis zum 14. Oktober 2005 an karl@zzf-pdm.de