Mittwoch, den 16. November 2005
14:30-15:00
Begrüßung und Einführung
Grußwort des Sprechers des SFB „Erinnerungskulturen“ Prof. Dr. Jürgen Reulecke und Einführung von Frank Grunert
15:00-16:00
Hubert Thüring (Basel):
Nietzsches Denken am Leitfaden des Gedächtnisses. Zur mnemonischen Verknüpfung von Sprache, Leib, Geschichte und Recht.
16:00-16:30 – Kaffeepause –
16:30-17:30
Elena Esposito (Bologna):
Nützliche Marginalität des Gedächtnisses in der Systemtheorie.
17:30-18:30
Nicolas Pethes (Bonn):
Konstellationen. Erinnerung als Kontinuitätsunterbrechung in Walter Benjamins Theorie von Gedächtnis, Kultur und Geschichte.
18:30-19:30 – Gemeinsamer Imbiss –
19:30 – Öffentlicher Abendvortrag im Margarete-Bieber-Saal –
Armin Nassehi (München):
Das Verschwinden der Vergangenheit und die Entdeckung des Gedächtnisses.
Donnerstag, den 17. November 2005
9:00-10:00
Ilka Quindeau (Frankfurt am Main):
Spur und Umschrift – zur Gedächtnistheorie Sigmund Freuds.
10:00-11:00
Volker Thoennes (Freiburg i. Br.):
Die Lebendigkeit der Erinnerung: Materialisierung von Virtualität. Zur Gedächtnistheorie von Henri Bergson.
11:00-11:30 – Kaffeepause –
11:30-12:30
Stephan Egger (Konstanz):
Der Rahmen und die Bilder. Maurice Halbwachs und das „kollektive Gedächtnis“.
12:30-14:00 – Mittagessen –
14:00-15:00
Matthew Rampley (Edinburgh):
Aby Warburg: Das kulturelle Gedächtnis im Zeitalter technologischer Reproduzierbarkeit.
15:00-16:00
Jens Mattern (Jerusalem/Gießen):
Gnostische Metaphysik der Wiedererinnerung: Zur anamnetischen Dimension des Politischen bei Martin Heidegger.
16:00-16:30 – Kaffeepause –
16:30-17:00
Burkhard Liebsch (Bochum):
Glückliches Vergessen als Aufhebung der Geschichte? Über Ricœurs Gedächtnis, Geschichte, Vergessen.
17:00-18:30
Bernd Stiegler (Mannheim/Frankfurt am Main):
»Von einem Tod zum anderen.« Jacques Derrida und die Gedächtnistheorie.
ab 18:30 Resümee und Schlussdiskussion