Inhalt:
Der Master-Studiengang "Regional Studies" ist ein interdisziplinär ausgerichteter Studiengang, der an der Hochschule Vechta von den Fächern Geographie, Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie und Raumplanung konzipiert wurde. Durch die Beteiligung des Faches Europarecht der Universität Osnabrück wird der bundesweit einmalige Studiengang abgerundet. Weitere Kooperationen befinden sich in der Vorbereitung. Studienstandort ist Vechta.
Auf der Grundlage sozial- und staatswissenschaftlicher Erkenntnisse, Methoden und Theorien setzt sich der Master-Studiengang mit dem Phänomen der Region aus nationaler und europäischer Perspektive auseinander. Der Studiengang ist mit 120 AP auf 4 Semester ausgelegt.
Mit dem Master-Studiengang Regional Studies sollen Studierende angesprochen werden, die sich für eine Tätigkeit im regionalen bzw. kommunalen Bereich mit deutlichem Europabezug hinsichtlich politischer Steuerungsfunktionen und Strukturmerkmale qualifizieren wollen. Die Berufsperspektiven sind daher vor allem in regionalen und kommunalen Gebietskörperschaften, forschungsorientierten Einrichtungen, Planungsbüros, Beratungseinrichtungen, dem Tourismussektor, zivilgesellschaftlichen Institutionen, Fachverlagen und dem politisch-administrativen Umfeld zu sehen. Zur Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist die Promotionsmöglichkeit gegeben.
Voraussetzungen:
Ein B.A.- oder B.Sc.-Abschluss in den Studiengängen oder -fächern Agrarwissenschaften, Geographie, Geschichte, Sozialwissenschaften, Regionalwissenschaften oder Verwaltungswissenschaften mit mindestens 180 AP, davon 90 AP in einem der genannten Fächer oder einer Kombination der genannten Fächer oder gleichwertige Leistungen.
Für ausländische Studierende gilt DSH-Stufe 2 oder TestDAF-Stufe 4.
Zu einem vorher zu vergebenden Thema (siehe Homepage) ist ein 2-seitiger Essay einzureichen.