3. Mai (Donnerstag)
Ab 9.00 Uhr
Einlass und Akkreditierung der Teilnehmer/innen
9.45 Uhr
Eröffnung und Grußwort
Prof. Dr. Winfried Schenk
(Vorsitzender ARKUM)
I. PROBLEMAUFRISS:
MYTHOS UND FASZINATIONSKRAFT DES WESTWALLS
10.00-10.45 Uhr
Die Enthistorisierung des Westwalls
Vom mythisch überhöhten Schutzwall zum bewunderten Zeugnis deutscher Ingenieurskunst
Frank Möller (GIP)
10.45-11.15 Uhr
Kaffeepause
11.15-12.00 Uhr
Faszination in Beton
Die Faszinationskraft des Westwalls für seine Rekonstrukteure und für einen erlebnisorientierten Tourismus
Dr. Hermann-Josef Berk (Psychologe, Köln)
12.00-13.00 Uhr
Diskussion der Referate
13.00-14.00 Uhr
Mittagsimbiss
II. BESTANDSAUFNAHME:
DER WESTWALL AUS ZEITHISTORISCHER, ARCHÄOLOGISCHER UND
HISTORISCH-GEOGRAPHISCHER PERSPEKTIVE
14.00-14.30 Uhr
Der Westwall im NS-Propagandafilm
Achim Konejung (Konejung Stiftung: Kultur)
14.30-15.00 Uhr
Die Bedeutung des Westwalls für die nationalsozialistische Politik und Kriegsführung
Dr. Christoph Rass (RWTH Aachen)
15.00-15.30 Uhr
Westwallplanungen und -realisationen an konkreten Beispielen aus denkmalpflegerischer Perspektive
Wolfgang Wegener (LVR, Amt für Bodendenkmalpflege, Bonn)
15.30-16.00 Uhr
Kaffeepause
16.00-16.30 Uhr
Der Westwall im Rahmen von Raumplanung und Strukturpolitik in der NS-Zeit
Prof. Dr. Andreas Dix (ARKUM)
16.30-17.30 Uhr
Diskussion der Referate
4. Mai (Freitag)
III. DER WESTWALL ALS OBJEKT VON ERINNERUNG UND MUSEALISIERUNG
9.00-9.40 Uhr
Der Westwall als Objekt und Problem der Bodendenkmalpflege
Dr. Thomas Otten
(Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen)
9.40-10.10 Uhr
Musealisierung von Westwallanlagen aus kommunaler Sicht (I):
Das Beispiel B-Werk Merzig-Besseringen (Saarland)
Dr. Martina Malburg (Kulturamt der Stadt Merzig)
10.10-10.40 Uhr
Musealisierung von Westwallanlagen aus kommunaler Sicht (II):
Das Beispiel Westwallwanderweg Otterbachabschnitt (Rheinland-Pfalz)
Rolf Übel (Archiv der Verbandsgemeinde Anweiler / Bad Bergzabern)
10.40-11.00 Uhr
Kaffeepause
11.00-12.00 Uhr
„Wildes Gedenken“
Zur politischen Funktionalisierung von Zeugnissen des Zweiten Weltkrieges
Eberhard Elfert (unter berlin e.V.)
11.45-12.00 Uhr Kurzbefragung
12.00-12.40
Wozu brauchen wir Strategien zur Musealisierung von Westwallanlagen?
Erfahrungen aus der Gedenkstättenarbeit
Dr. Karola Fings (AK der NS-Gedenkstätten in NRW)
12.40-13.15
Kaffeepause
13.15-14.30
Abschlussplenum mit einleitenden Kurzstatements:
Wege zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Westwall
Prof. Dr. Jürgen Kunow (LVR, Amt für Bodendenkmalpflege)
Dr. Angela Schumacher (Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz)
Dr. Klaus-Dieter Kleefeld (ARKUM)
Frank Möller (GIP)
Paul Kröfges (BUND)
Dr. Hans Wupper-Tewes (Landeszentrale für politische Bildung NRW)
14.30-15.30
Abschlussimbiss