Donnerstag, 5. Juli 2007
13 h 30 Empfang der Teilnehmer
Werner PARAVICINI (DHI Paris), Eröffnung
14 h 00 Christoph CORNELISSEN (Kiel), Die deutsche Geschichtswissenschaft nach 1945 zwischen nationalen Traditionen und transnationalen Öffnungen. Eine Einführung
14 h 30 Agnès GRACEFFA (Arras), L’historiographie allemande vue par les Français. L’exemple du très haut Moyen Âge
I. Beharrung und Wandlung in der deutschen Geschichtswissenschaft nach 1945
Sitzungsleitung: Fabrice D’ALMEIDA (IHTP Paris)
15 h 00 Thomas ETZEMÜLLER (Oldenburg), Intellektuelle Kontinuitäten und Wandlungsprozesse in der deutschen Geschichtswissenschaft
15 h 30 Mario KESSLER (ZZF Potsdam), Die Synchronie von personeller Beharrung und Neuanfang in beiden deutschen Staaten
16 h 00 Diskussion
16 h 45 Kaffeepause
17 h 30 Peter SCHÖTTLER (IHTP Paris), Die deutsche Geschichtswissenschaft und Marc Bloch
18 h 00 Axel SCHILDT (Hamburg), Zur Hochkonjunktur des ›christlichen Abendlandes‹ in der westdeutschen Geschichtsschreibung
18 h 30 Diskussion
19 h 00 Ende des ersten Tages
Freitag, 6. Juli 2007
II. Reinstitutionalisierung und Neuorientierung der bundesdeutschen Geschichtswissenschaft nach 1945
Sitzungsleitung: Stefan MARTENS (DHI Paris)
09 h 00 Winfried SCHULZE (München), Zwischen Abendland und Westeuropa: Die Gründung des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz im Jahre 1950
09 h 30 Anne Christine NAGEL (Gießen), »Gipfeltreffen der Mediävisten« – Der Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte
10 h 00 Diskussion
10 h 30 Kaffeepause
11 h 00 Michael MATHEUS (DHI Rom), Die Wiedereröffnung des Deutschen Historischen Instituts in Rom 1953. Transalpine Akteure zwischen Unione und Nation
11 h 30 Rainer RIEMENSCHNEIDER (Braunschweig/Montpellier), Georg Eckert und das Internationale Schulbuchinstitut in Braunschweig
12 h 00 Diskussion
12 h 45 Mittagspause
III. Der Historiker als transnationaler Akteur nach 1945
Sitzungsleitung: Gilbert KREBS (Paris III)
14 h 00 Martin SABROW (ZZF Potsdam), Geteilte Geschichte. Die deutsch-deutschen Historikerbeziehungen zwischen Abschließung und Öffnung
14 h 30 Ulrich PFEIL (Saint-Étienne/Paris), Deutsche Historiker auf den internationalen Historikertagen von Paris (1950) bis Wien (1965). Geschichtswissenschaft zwischen Internationalität und Freund-Feind-Denken im Kalten Krieg
15 h 00 Diskussion
15 h 30 Corine DEFRANCE (IRICE Paris), Les rencontres internationales d’historiens de Spire, 1948–1950
16 h 00 Heinz DUCHHARDT (IEG Mainz), Martin Göhring und seine Beziehungen zur französischen Geschichtswissenschaft
16 h 30 Diskussion
17 h 00 Kaffeepause
17 h 30 Astrid M. ECKERT (Atlanta), Notwendige Kooperation: Westdeutsche Zeitgeschichte als transnationales Projekt in den 1950er Jahren
18 h 00 Diskussion
18 h 30 Ernst SCHULIN (Freiburg i. Br.), Zusammenfassung und Ausblick
19 h 00 Tagungsende