C a l l f o r P a r t i c i p a t i o n
für den Workshop
Facetten der Intersektionalität: Zur Produktivität einer (Forschungs-)Perspektive
Hamburg, 25. - 27. Januar 2008
Intersektionalität als (Forschungs-)Perspektive gewinnt für theoretische und empirische Entwicklungen in den Gender und Queer Studies – aber nicht nur dort - zunehmend an Bedeutung. Die Gemeinsame Kommission für Frauenstudien, Frauen- und Geschlechterforschung, Gender und Queer Studies (GK) möchte das Jahr 2008 für eine intensive Beschäftigung mit diesem Arbeitsfeld nutzen. Im Rahmen von Workshops und Vortragsveranstaltungen erhalten Wissenschaftler_innen, Studierende, Künstler_innen, politische Aktivist_innen und Praktiker_innen Gelegenheit zu Austausch und Diskussion über zentrale Aspekte der Intersektionalität. Von der Auseinandersetzung mit dem Konzept und seiner Umsetzung in wissenschaftlichen Studien, künstlerischen Projekten und politischen Initiativen versprechen wir uns vielfältige Erkenntnisse, Anregungen und Impulse für die Hamburger Gender und Queer Studies.
Im Rahmen des Auftakt-Workshops möchten wir – nach einer ins Thema einführenden Keynote am Freitag - intersektional arbeitenden Menschen Gelegenheit geben, eigene Forschungsergebnisse, künstlerische Projekte und politische Initiativen/Aktionen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Die je ca. 30minütigen Präsentationen erfolgen am Samstag und Sonntag im Rahmen thematisch abgegrenzter und moderierter Sessions. Darüber hinaus bieten wir Werkstattgruppen an, in denen alle Beteiligten Gelegenheit erhalten, intersektional konzipierte (Qualifizierungs-)Arbeiten, Projekte und Initiativen zur Diskussion zu stellen („works in progress“).
Ziel des Workshops ist es, den Facettenreichtum intersektionaler Perspektiven in Wissenschaft, Kunst und politischem Handeln sichtbar zu machen und Reichweiten der Intersektionalität in unterschiedlichen Kontexten zu diskutieren. Mit diesem CFP möchten wir Wissenschaftler_innen und Studierende aller akademischen Disziplinen sowie Künstler_innen und politische Aktivist_innen nachdrücklich zur Mitwirkung einladen.
Vorschläge für Session-Beiträge sollten möglichst elektronisch eingereicht werden:
- Autor_innen-Angaben (Name/n, Anschrift/en und E-Mail-Adresse/n),
- Abstract (Forschungsfrage, theoretische und methodische Basis sowie wesentliche Erkenntnisse) oder Titel und Erläuterungen zum künstlerischen Projekt (mit Informationen über Präsentations-Erfordernisse im Rahmen des Workshops) oder Titel und Erläuterungen zur politischen Initiative / Aktivität / Aktion
* Curriculum Vitae bzw. aussagefähiger Lebenslauf mit Informationen/links zu Veröffentlichungen u. ä.
Vorschläge für Werkstattgruppen-Beiträge sollten ebenfalls möglichst elektronisch eingereicht werden:
* Autor_innen-Angaben (Name/n, Anschrift/en, E-Mail-Adresse/n sowie Kurz-Lebenslauf),
* Abstract (Titel, Forschungsfrage, Stand der Arbeit) oder Ideenskizze zum künstlerischen Projekt oder Ideenskizze zur politischen Initiative / Aktivität / Aktion
VERLÄNGERTER Einsendeschluss ist der 15. November 2007.
Bitte senden Sie Ihren Beitrag an folgende E-Mail-Adresse:
intersektionalitaet@wiso.uni-hamburg.de
bzw. postalisch an Hochschulübergreifende Koordinationsstelle Frauenstudien/Frauenforschung, Stichwort „Intersektionalitaet“, Rothenbaumchaussee 19, 20148 Hamburg
Die GK erstattet den Referent_innen der Sessions Reisekosten in üblicher Höhe (Reisepreis mit DB-Bahncard); Hotel-Einzelzimmer (zwei Übernachtungen; bei Teams Unterbringung im Doppelzimmer) werden kostenfrei gestellt.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an martina.spirgatis@wiso.uni-hamburg.de