25. September 2008
9:00 Uhr:
Eröffnung Prof. Dr. Wara Wende (Groningen), Dr. Lars Koch (Berlin), Dr. Joachim Umlauf (Amsterdam): Film als gesellschaftliches Reflexionsmedium
9:15 Uhr:
Prof. Dr. Niels Werber (Innsbruck): Genie und Jude als Typologien der Abweichung im filmischen NS
10:00 Uhr:
Prof. Dr. Lorenz Engell (Weimar): Stehende Gewässer – Nullzeit und Normalzeit in Helmut Käutners Film Unter den Brücken
10:45 Uhr:
Prof. Dr. Frank Stern (Wien): Humanismus und Antifaschismus – Judendarstellungen im Filmschaffen der DEFA
11:30 Uhr: Pause
11:45 Uhr:
PD Dr. Christian Schulte (Berlin): Kontinuität und Bruch im deutschen Nachkriegsfilm der 1950er Jahre
12:30 Uhr: Mittagspause
14:30 Uhr:
Dr. Sören Philipps (Hannover): Überformte gesellschaftliche Wirklichkeit im Deutschen Heimatfilm der 1950er Jahre: Verlorene Söhne, Wilderer und andere Außenseiter
15:15 Uhr:
PD Dr. Jörn Ahrens (Berlin): Inzest im intimen Kollektiv? Deutscher Film der 1950er Jahre und antipolitische Gemeinschaftsbildung
16:00 Uhr: Pause
16:30 Uhr:
Prof. Dr. Hermann Kappelhoff (Berlin): Politik der Form im neuen deutschen Autorenfilm der 1960er Jahre
17:15 Uhr: Prof. Dr. Knut Hickethier (Hamburg): Die filmische Reflexion des RAF-Terrors
26. September 2008
9:00 Uhr:
Dr. Lars Koch (Berlin): Normalitätsbruch als Normalität in den Filmen Michael Hanekes – Filmische Annäherungen an Giorgio Agambens Theorie des Ausnahmezustands
09:45 Uhr:
Prof. Dr. Ortrud Gutjahr (Hamburg): Migration in die Ungleichzeitigkeit – Filmische Narrative im Werk Fatih Akins
10:30 Uhr: Pause
11:00 Uhr:
Prof. Dr. Wara Wende (Groningen): Vor dem Gesetz – oder: Was ist 'richtig' und was ist 'falsch'? Zur Differenz von Recht und Unrecht im deutschen Spielfilm nach 1945
11:45 Uhr:
Dr. Hans-Jörg Schmidt (Schriesheim): Oscar-Nominierungen als Instrument der geschichtspolitischen Herstellung von Normalität
12:30: Schluss