Donnerstag, 21. Januar 2010, V2-105/115
16.00 Uhr Eröffnung
Eröffnungsvortrag von Alf Lüdtke (Göttingen)
Podiumsdiskussion über aktuelle Fragen der Biographieforschung mit Alois Hahn (Trier/Luzern), Alf Lüdtke (Göttingen) und Gabriele Rosenthal (Göttingen)
19.00 Uhr
Abendessen im „Bewekenhorn“
Stapenhorststraße 50, 33615 Bielefeld (Tel.: 0521/5607682)
Freitag, 22. Januar 2010, Internationales Begegnungszentrum (IBZ)
9.30 Uhr Begrüßung
10.00–12.00 Uhr Einführung
Moderation: Axel C. Huentelmann
Falko Schnicke (Berlin)
Doppelte Prägung. Johann Gustav Droysens Biographik im Kontext des 19. Jahrhunderts
Marén Schorch (Bielefeld)
Qualitative Interviews als Biographie-Generatoren
12.00–13.30 Uhr Mittagspause
13.30–15.30 Uhr Autobiographien
Moderation: Dominique Schröder
Julia Herzberg (Bielefeld/München)
Semantiken des Seins und Sollens. Zivilisierung und bäuerliche Autobiographik im Zarenreich
Kommentar: Myriam Richter (Hamburg)
Isolde Zimmermann (Bielefeld)
Der umstrittene Politiker: Semantiken, Stereotype und Selbstbilder des politischen Personals der III. Republik in Frankreich
Kommentar: Ruth Heftrig (Halle-Wittenberg)
15.30–16.00 Uhr Kaffeepause
16.00–18.00 Uhr Selbst- und Fremdkonstruktionen
Moderation: Julia Herzberg
Tobias Weidner (Bielefeld)
Das Dilemma der Grenzgänger. Selbstthematisierungen politischer Mediziner im 19. und 20. Jahrhundert
Kommentar: Levke Harders (Bielefeld)
Axel C. Huentelmann (Bielefeld)
Legenden der Wissenschaft. Familiäre Fremdkonstruktion – die Biographie von Paul Ehrlich
Kommentar: Ulrich Prehn (Berlin)
18.30 Uhr Abendprogramm und Büffet
19.00 Uhr Film „Dr. Ehrlich’s Magic Bullet“ (1941)
Samstag, 23. Januar 2010, Internationales Begegnungszentrum (IBZ)
10.00–12.00 Uhr Kollektivbiographien
Moderation: Levke Harders
Silja Behre (Bielefeld)
„Bin ich ein 68er?“ – Zur biographischen Selbstkonstruktion ehemaliger Akteure der Protestbewegung in Deutschland und Frankreich
Kommentar: Christian Klein (Wuppertal)
Caterina Rohde (Bielefeld)
Transnationale kollektivbiographische Erfahrungen russischer Au-Pairs in Deutschland
Kommentar: Anke Terörde (Bonn)
12.00–13.30 Uhr Mittagspause
13.30–15.30 Uhr Identitätsbewahrung – Identitätsstiftung
Moderation: Christiane Hess
Jeannette Prochnow (Bielefeld)
„Das kann doch nicht sein, dass das alles gewesen ist.“ Kommunikationsethnographie einer ostdeutschen Erinnerungsgemeinschaft
Kommentar: Sabine Arend (Berlin)
Dominique Schröder (Bielefeld)
Semantiken des Selbst. Identitätsbewahrung und -konstruktion in KZ-Tagebüchern
Kommentar: Werner Lausecker (Wien)
15.30–16.00 Uhr Kaffeepause
16.00–17.00 Uhr Abschlussdiskussion