Donnerstag, 28. Oktober 2010
Theoretische und methodische Perspektiven
14.00 Uhr: Einführung (Hans-Jürgen Bömelburg und Horst Carl, Gießen)
14.30 Uhr: Die List mit der Liste. Mittelalterliche Beuteökonomien und deren Repräsentationen als methodische Herausforderung (Michael Jucker, Luzern)
15.15 Uhr: Beute, Gabe und 'Souvenir': (Raub-)Güter und ihre Wirkung auf die (fiktive) Gemeinschaft im „Herzog Ernst“ (Red. B) (Cora Dietl, Gießen)
16.00 Uhr: Kaffeepause
16.30 Uhr: Beute durch Seeräuber. Rechtsfragen seit der Antike (Christoph Krampe, Bochum)
17.15 Uhr: Beute und Gemeinsinn: Rebellen-Gouvernanz im Norden der Côte d’Ivoire (Till Förster, Basel)
20.00 Uhr: Öffentlicher Abendvortrag im Konzertsaal des Rathauses.
Prof. Dr. Mischa Meier (Tübingen): Alarich – die Tragödien Roms und des Eroberers
Freitag, 29. Oktober 2010
Beutepraktiken in Kriegergemeinschaften
09.00 Uhr: Beute, Schutzgeld und Subsidien. Formen der Aneignung materieller Güter in gotischen Kriegergruppen (Guido M. Berndt, Erlangen-Nürnberg)
09.45 Uhr: Wessen Beute? Beispiele für Beuteansprüche und Beuteverteilung in Süddeutschland an der Wende zur Neuzeit (Stefan Xenakis, Gießen)
10.25 Uhr: „…als sich die Kosaken ihrem beschämenden Raubdurst hingaben“ – Beutepraktiken und Beuteverteilung bei polnisch-litauischen Kosaken am Beispiel der Khotin-Kampagne 1621 (Daria Starcenko, Gießen)
11.00 Uhr: Kaffeepause
Beutepraktiken der Peripherie
11.30 Uhr: Beute im Alltag des Grenzraums: Dalmatien, Bosnien und die Herzegowina im 17. und 18. Jahrhundert (Andreas Helmedach, Gießen)
12.15 Uhr: Die Macht der Dinge. Beute und Gewalt in Ostafrika im 19. Jahrhundert (Stephanie Zehnle, Gießen)
13.00 Uhr: Fazit (Hans-Jürgen Bömelburg und Horst Carl, Gießen)