14th International Symposium for School Life and School History Collections
Das Symposium setzt sich zum Ziel, die Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit mit Zeitzeugen für die historische Bildungsforschung in Wissenschaft und Museumsarbeit aufzuzeigen. Dabei sollen theoretische und methodologische Fragen nach dem aktuellen Stand der Forschung dargestellt sowie der museumsdidaktische und –gestalterische Aspekte auch anhand praktischer Projekte verdeutlicht werden. Die Veranstaltung richtet sich an Forschende und Mitarbeiter in Dokumentationsstellen zur Schul- und Bildungsgeschichte und Museen, an Lehrpersonen und Personen in der Weiterbildung und alle Interessierten. Neben mündlichen Präsentationen sind auch Poster zu einzelnen Projekten vorgesehen.
Thema:
Das 14. Internationale Symposium stellt das Einbeziehen von Zeitzeugen in die Forschung-, Dokumentations- und Museumsarbeit zu bildungsgeschichtlichen Themen in den Mittelpunkt der Reflexionen und Diskussionen. Beabsichtigt sind eine fundierte Auseinandersetzung und der internationale Austausch zu inhaltlichen, methodischen theoretischen und praktischen Aspekten der Arbeit mit Zeitzeugen in der historischen Bildungsforschung, Dokumentation, Präsentation und Vermittlung.
Die zentralen Fragen der Tagung sind:
- Welche Bedeutung haben Zeitzeugen für die Bildungsgeschichte, ihre Erforschung und populäre Vermittlung wie auch für intergenerationelle Erfahrungsprozesse und die Gesellschaft?
- Welche besonderen Potentiale und Grenzen haben Zeitzeugeninterviews?
- Welche Methoden sind für die Interviews und ihre Auswertung relevant?
Wir bitten um Übersendung von kurzen Abstracts bzw. Themenvorschlägen mit Überschrift (10 Zeilen, insges. 300 Zeichen). Bitte geben Sie auch an, welche technische Unterstützung Sie benötigen. Für die Tagung sind theorie- und praxisorientierte Beiträge zwischen 15 und 20 Min. mit Diskussion vorgesehen. Neben dem theoretisch/methodologischen Blick auf das Thema, soll Raum für die Präsentation konkreter Forschungs- und Dokumentationsprojekte sowie für die Darstellung von Ausstellungs- und Vermittlungsprojekten aus Museen sein, die Ergebnisse von Zeitzeugeninterviews nutzen. Hier können beispielsweise die Durchführung und Auswertung von Interviews, ihre Archivierung, rechtliche Fragen, konkrete Projekte etwa mit Schulen, der Einsatz von Hörstationen usw. thematisiert werden.