Expedition in die Kindheit. Zeitzeugen als kulturelles Gedächtnis und ihre Bedeutung für die historische Bildungsforschung und die Schulmuseumsarbeit

Expedition in die Kindheit. Zeitzeugen als kulturelles Gedächtnis und ihre Bedeutung für die historische Bildungsforschung und die Schulmuseumsarbeit

Veranstalter
Forschungs- und Dokumentationszentrum zur Südtiroler Bildungsgeschichte, Fakultät für Bildungswissenschaften, Freie Universität Bozen
Veranstaltungsort
Universitätsgebäude, Regensburgerallee 16
Ort
Brixen/Bressanone (Italien)
Land
Italy
Vom - Bis
29.06.2011 - 03.07.2011
Deadline
28.02.2011
Von
Tolloi, Philipp

14th International Symposium for School Life and School History Collections

Das Symposium setzt sich zum Ziel, die Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit mit Zeitzeugen für die historische Bildungsforschung in Wissenschaft und Museumsarbeit aufzuzeigen. Dabei sollen theoretische und methodologische Fragen nach dem aktuellen Stand der Forschung dargestellt sowie der museumsdidaktische und –gestalterische Aspekte auch anhand praktischer Projekte verdeutlicht werden. Die Veranstaltung richtet sich an Forschende und Mitarbeiter in Dokumentationsstellen zur Schul- und Bildungsgeschichte und Museen, an Lehrpersonen und Personen in der Weiterbildung und alle Interessierten. Neben mündlichen Präsentationen sind auch Poster zu einzelnen Projekten vorgesehen.

Thema:
Das 14. Internationale Symposium stellt das Einbeziehen von Zeitzeugen in die Forschung-, Dokumentations- und Museumsarbeit zu bildungsgeschichtlichen Themen in den Mittelpunkt der Reflexionen und Diskussionen. Beabsichtigt sind eine fundierte Auseinandersetzung und der internationale Austausch zu inhaltlichen, methodischen theoretischen und praktischen Aspekten der Arbeit mit Zeitzeugen in der historischen Bildungsforschung, Dokumentation, Präsentation und Vermittlung.

Die zentralen Fragen der Tagung sind:
- Welche Bedeutung haben Zeitzeugen für die Bildungsgeschichte, ihre Erforschung und populäre Vermittlung wie auch für intergenerationelle Erfahrungsprozesse und die Gesellschaft?
- Welche besonderen Potentiale und Grenzen haben Zeitzeugeninterviews?
- Welche Methoden sind für die Interviews und ihre Auswertung relevant?

Wir bitten um Übersendung von kurzen Abstracts bzw. Themenvorschlägen mit Überschrift (10 Zeilen, insges. 300 Zeichen). Bitte geben Sie auch an, welche technische Unterstützung Sie benötigen. Für die Tagung sind theorie- und praxisorientierte Beiträge zwischen 15 und 20 Min. mit Diskussion vorgesehen. Neben dem theoretisch/methodologischen Blick auf das Thema, soll Raum für die Präsentation konkreter Forschungs- und Dokumentationsprojekte sowie für die Darstellung von Ausstellungs- und Vermittlungsprojekten aus Museen sein, die Ergebnisse von Zeitzeugeninterviews nutzen. Hier können beispielsweise die Durchführung und Auswertung von Interviews, ihre Archivierung, rechtliche Fragen, konkrete Projekte etwa mit Schulen, der Einsatz von Hörstationen usw. thematisiert werden.

Programm

Kontakt

Philipp Tolloi

Fakultär für Bildungswissenschaften
Freie Universität Bozen
Regensburgerallee 16
39042 Brixen (Italy)

philipp.tolloi@unibz.it

http://www.unibz.it/de/education/research/documentationcentre/conventions.html
Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch, Deutsch, Italienisch
Sprache der Ankündigung