Montag, 19. September 2011
ab 11 Uhr Anmeldung
12:00 Uhr Grußworte
Prof. Dr. Nikolaus Katzer, Direktor des Deutschen Historischen Instituts Moskau; Dr. Michael Hanssler, Vorsitzender des Vorstands der Gerda Henkel Stiftung
12:10 Uhr Präsentation der Stiftung und der statistischen Ergebnisse des Sonderprogramms Osteuropa
Dr. Michael Hanssler, Vorsitzender des Vorstands der Gerda Henkel Stiftung; Oleg Mironciuc, Projektreferent der Gerda Henkel Stiftung
12:40 Uhr Vortrag „Russland und die Ukraine als Teile Europas“
mit anschließender Diskussion
O. Univ.-Prof. Dr. Andreas Kappeler, Universität Wien
13:40 Uhr Mittagessen
15:10 Uhr Vorstellung ausgewählter Projekte Teil 1
Moderation: Prof. Dr. Dietrich Beyrau, Universität Tübingen
Prof. Dr. Andrej Andrejev, Moskauer Staatliche Lomonosov-Universität: Ubi universitas, ibi Europa. Transfer und Adaptation von Universitätskonzeptionen im Russischen Reich (zweite Hälfte
des 18. - erste Hälfte des 19. Jahrhunderts)
Dr. Fedor Gaida, Moskauer Staatliche Lomonosov-Universität:
Hohe Beamte und liberale Opposition in den letzen Jahren des
Russischen Imperiums (1911-1917): Besonderheiten gegenseitiger
Wahrnehmung
Dr. Mikhail Suslov, Russisches Kulturologie-Institut, Moskau:
Erziehung der Begierde: Identitätsbilder in geopolitischen Utopien
in Russland, Westeuropa und Nordamerika Ende des 19. - Anfang
des 20. Jahrhunderts
16:10 Uhr Kaffeepause
16:40 Uhr Vorstellung ausgewählter Projekte Teil 2
Moderation: Prof. Dr. Dietrich Beyrau, Universität Tübingen
Dr. Ilya Gerasimov, Kazan, Zentrum für Studien zum Nationalismus und Imperium: Ethnische Kriminalität, imperiale Stadt: Praktiken der Selbstorganisation und Paradoxien der Illegalität im spät-imperialen Russland
Dr. Marina Mogilner, Kazan, Zentrum für Studien zum Nationalismus und Imperium: Die russische Anthropologie des Judentums im Russland des späten 19. – frühen 20. Jahrhunderts auf der Suche nach der „jüdischen Rasse“
Dr. Tatiana Pavlenko, Krasnodar, Staatliches Geschichtsarchäologisches Museum: Studentische Protestbewegung in den Orthodoxen Seminaren
während der ersten Russischen Revolution (1905-1907)
ab 18 Uhr Empfang
Dienstag, 20. September 2011
10:00 Uhr Vorstellung ausgewählter Projekte Teil 3
Moderation: Prof. Dr. Manfred Hildermeier, Universität Göttingen
Prof. Dr. Elena Zubkova, Institut für russische Geschichte
der Russischen Akademie der Wissenschaften, Moskau:
„Überflüssige Menschen“. Sowjetische Praktiken der Inklusion /
Exklusion der sozialen Devianten im europäischen Kontext.
1940-1960
Lyudmila Kuznetsova, St. Petersburg, Europäische Universität:
Das Phänomen des sowjetischen Kurorts (1920-1950)
Larisa Leuthner, Universität Tübingen: Städtische Kinderräume während der Tauwetterperiode in Chelyabinsk, 1953-1964
Anna Ivanova, Institut für russische Geschichte der Russischen
Akademie der Wissenschaften, Moskau: Konsumhierarchie in der UdSSR 1960-1980 am Beispiel der Beriozka-Shops
11:30 Uhr Kaffeepause
12:00 Uhr Vorstellung ausgewählter Projekte Teil 4
Moderation: Prof. Dr. Manfred Hildermeier, Universität Göttingen
Dr. Oksana Nagornaja, Zentrum für kulturhistorische Studien
der Staatlichen Universität Tscheljabinsk: Erinnerung an Gefangenschaft im Ersten Weltkrieg in der russischen
sowie in der europäischen Perspektive
Dr. Andrej Boljanowskii, Kripjakewitsch-Institut für Ukrainestudien
der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine, Lviv:
Ausländische militärische Formationen in den Streitkräften
Deutschlands (1939-1945): osteuropäische Variante
12:50 Uhr Mittagessen
14:00 Uhr Vortrag „East Side Story. Die Sowjetunion, der Ostblock
und die europäische Einigungsgeschichte“
mit anschließender Diskussion
Prof. Dr. Klaus Gestwa, Universität Tübingen
15:00 Uhr Kaffeepause
15:30 Uhr Macht der Bilder – Bilder der Macht. Methodologische
Überlegungen zur neueren historischen Bildforschung
Moderation:
Prof. Dr. Helmut Altrichter, Universität Erlangen-Nürnberg
Perspektiven-Inputs:
Prof. Dr. Igor’ Narsky, Zentrum für kulturhistorische Studien
der Staatlichen Universität Tscheljabinsk
Prof. Dr. Klaus Gestwa, Universität Tübingen
17:00 Uhr Schlusswort
Prof. Dr. Nikolaus Katzer, Direktor des Deutschen Historischen Instituts Moskau
Dr. Michael Hanssler, Vorsitzender des Vorstands der Gerda Henkel Stiftung