Dr. Dominik Collet
DONNERSTAG, 27. OKTOBER 2011
9.00-9.30 Dominik Collet (Göttingen):
Begrüßung und Einführung in das Tagungsthema
9.30-10.30 Gerd Spittler (Bayreuth):
Handeln in einer Hungerkrise - das Beispiel der Tuareg
10.30-11.00 Kaffeepause
11.00-11.30 Christiane Berth (St. Gallen):
Hungerkrisen in Nicaragua zwischen 1972 und 2000 - eine historische Fallstudie
11.30-12.00 Sabine Dorlöchter-Sulser (Berlin):
Historischer Rückblick auf die Hungersnöte der 1960er und 1970er Jahre im Niger. Klimatische und anthropogene Faktoren als Ursache für erhöhte Verwundbarkeit
12.00-14.00 Mittagessen
14.00-14.30 Heike Wieters (Frankfurt/O.):
Vom eigenen Hunger zum Hunger der Anderen. Die Debatten um das Welternährungsproblem in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
14.30-15.00 Robert Kindler (Berlin):
Sowjetisierung durch Hunger - Die kasachischen Nomanden und die Hungersnot von 1931-1934
15.00-15.30 Kaffeepause
15.30-16.00 Steven Engler (Essen):
Entwicklung eines „Famine Analysing Models“ (FAM) für vergangene Hungersnöte
16.00-16.30 Thore Lassen (Göttingen):
Landesherrliche Maßnahmen gegen Teuerungen im frühen 18. Jhd.
16.30-17.00 Sascha Weber (Mainz):
Kurmainz und die Hungerkrise 1771/72. Ursachen, Umgang, Folgen
FREITAG, 27. OKTOBER 2011
9.00-9.30 Daniel Krämer (Bern):
Das „Jahr ohne Sommer 1816“ und die soziale Verletzlichkeit der Schweiz
9.30-10.00 Ansgar Schanbacher (Göttingen):
Kartoffelkrankheit und Nahrungskrise im Königreich Hannover 1845-1850
10.00-10.30 Kaffeepause
10.30-11.00 Michael Hecht (Münster):
Handeln in der Hungerkrise 1846/47. Nahrungsmangel und "Krisenmanagement" in Preußen
11.00-12.00 Abschlussdiskussion