Montag, 14. November 2011
(DHI Moskau)
10.00 Uhr Begrüßung
Nikolaus Katzer
10.10 Uhr Vorstellung des Programms
Matthias Uhl, Jens-Christian Wagner
10.20 Uhr Kurz-Grußwort
Vladimir Ivanovič Zabarovskij, Direktor des Museums des Großen Vaterländischen Krieges, Moskau
10.30 Grußwort
Günter Saathoff, Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft
11.00 Uhr Zwangsarbeit als historisches Phänomen (1941-1945) – Moderation Jens-Christian Wagner
Andreas Heusler, München: Zwangsarbeit von Menschen aus der Sowjetunion im Deutschen Reich
Boris Kowalew, Novgorod: Zwangsarbeit in den besetzten Gebieten der Sowjetunion
Ilja A. Altman, Moskau: Zwangsarbeit und Vernichtung. Existenzbedingungen jüdischer Zwangsarbeiter und sowjetischer Kriegsgefangener
15.00 Uhr Folgen der Zwangsarbeit (1945-1950) – Moderation Matthias Uhl
Jens Binner, Sandbostel: Die Lage sowjetischer DPs in Deutschland
Nikita Petrov, Moskau: Zwischen Würdigung und Bestrafung. Die Rückkehr befreiter Zwangsarbeiter in die Sowjetunion
16.00 Uhr NS-Zwangsarbeit in der gesellschaftlichen und politischen Wahrnehmung (1945 bis heute) – Moderation: Jens Binner
Henning Borggräfe, Bochum: Von der Leugnung zur Teilanerkennung. NS-Zwangsarbeit in der deutschen Wahrnehmung nach 1945.
Tatjana Timofeeva, Moskau (angefragt): Sowjetische und russische Perspektiven auf das Thema NS-Zwangsarbeit
Tanja Penter, Hamburg: Das letzte Auszahlungsprogramm für NS-Zwangsarbeiter aus der ehemaligen Sowjetunion und die Perspektive der Opfer
18.30 Empfang im DHI Moskau
Dienstag, 15.11.2011
(Museum des Großen Vaterländischen Krieges, Moskau)
10.15 Uhr D Zwangsarbeit als Forschungsgegenstand
Begrüßung: Vladimir Ivanovič Zabarovskij, Direktor des Museums des Großen Vaterländischen Krieges, Moskau
Runder Tisch: Forschung zur NS-Zwangsarbeit: Bestandaufnahme, offene Fragen und Perspektiven aus russischer und deutscher Sicht (Cord Pagenstecher, Berlin, Wladimir Zacharow, Moskau, Aleksandr Djukov, Moskau)
12.00 Uhr Kuratorenführung durch die Ausstellung „Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg“ im Museum des Großen Vaterländischen Krieges (Jens-Christian Wagner, Weimar/Nordhausen)
(gegen 13.00 Uhr: Ende der Tagung)