Donnerstag, 11.04.2013:
14.00 Uhr
Begrüßung und Einführung in das Thema
Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach und Dr. Monika Ankele
14.45 - 15.30 Uhr
Sektion I: Arbeit in der „Irrenanstalt“ – Ordnung und Organisation
Moderation: Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach
Neutralisierung „sozialer Folgen“ psychischer Krankheit oder „Die Irrenanstalt nach allen ihren Beziehungen“? Irrenanstalt als Organisation
Dr. Kai Sammet (Hamburg)
15.30 – 16.00 Uhr Pause
16.00 – 17.30 Uhr
Sektion II: Patienten-Arbeit vor dem Ersten Weltkrieg – Therapie und Ökonomie
Moderation: Prof. Dr. Eva Brinkschulte
Heilsam, förderlich, wirtschaftlich – Zur Rechtfertigung der Arbeitstherapie in der Landes- Heil- und Pflegeanstalt Uchtspringe 1894-1914
Anna Urbach (Magdeburg)
Patienten-Arbeit in ländlichen psychiatrischen Anstalten. Form, Inhalt und Bewertung im Spannungsfeld zwischen therapeutischem Zweck und ökonomischem Nutzen
Dr. Thomas Müller (Ravensburg)
17.30 – 17.45 Uhr Pause
17.45 – 18.30 Uhr
Museum im Aufbau. Präsentation des Ausstellungskonzepts für das Medizinhistorische Museum Hamburg und Führung durch die Sammlung
Dr. Antje Zare, Kuratorin
Freitag, 12. April 2013
10.00 – 12.15 Uhr
Sektion III: Arbeitstherapie in der Weimarer Zeit – Legitimation und Arbeitsalltag
Moderation: Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach
Der Worumwille von Arbeit als Therapie. Zur Anthropologie und Ethik psychiatrischer Arbeitstherapie der Weimarer Zeit
Dipl.-theol. Mathias Wirth (Hamburg)
Arbeit und Arbeitstherapie im Alltag der Staatskrankenanstalt Langenhorn bei Hamburg –Patientenperspektiven
Dr. Monika Ankele (Hamburg)
Praktiken der Normalisierung – Bildung und Arbeit für „geistesschwache“ Kinder und Jugendliche in den Wittenauer Heilstätten
Dr. Petra Fuchs (Berlin)
12.15 – 13.00 Uhr Pause
13.00 – 14.30 Uhr
Sektion IV: Arbeit in der Psychiatrie im Nationalsozialismus Leistungsparameter und Selektionskriterium
Moderation: Prof. Dr. Eva Brinkschulte
Arbeit und Gesundheit in der psychiatrischen Einweisungspraxis des Zweiten Weltkrieges
Stefanie Coché, M. A. (Köln)
„Arbeitet nichts…“ – ökonomische „Brauchbarkeit“ als Selektionskriterium der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Aktion „T4“
Dr. Maike Rotzoll (Heidelberg)
14.30 – 15.15 Uhr
Abschlussdiskussion
Moderation: Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach, Dr. Monika Ankele, Prof. Dr. Eva Brinkschulte