Menschenrechte und Zivilgesellschaft in Belarus

Menschenrechte und Zivilgesellschaft in Belarus

Veranstalter
Historisches Institut / Universitätsbibliothek, Justus-Liebig-Universität Gießen; Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo); Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. (DGO); German Marshall Fund; Libereco e.V.; Amnesty International; Gefangenes Wort e.V.
Veranstaltungsort
Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek Gießen (Philosophicum I)
Ort
Gießen
Land
Deutschland
Vom - Bis
16.04.2013 - 16.05.2013
Website
Von
Rayk Einax

„Menschenrechte und Zivilgesellschaft in Belarus“ – Ausstellung in der Universitätsbibliothek der Justus-Liebig-Universität Gießen

Heißt das Land nun eigentlich Weißrussland oder Belarus? Die „Republik Belarus“ , an deren Spitze – laut kritischen Medienberichten – der vermeintlich „letzte Diktator Europas“ steht, ist auch nach zwanzig Jahren der staatlichen Unabhängigkeit innerlich zerrissen und befindet sich nach wie vor auf der Suche nach einer „eigenen“ nationalen, kulturellen, sprachlichen und geschichtlichen Identität. Zivilgesellschaftliche Initiative und politische Freiheiten sind unter Präsident Lukašenko (russisch; belarussisch: Lukašenka) aus verschiedenen Gründen defizitär entwickelt. Vor diesem Hintergrund bietet die Ausstellung in der Universitätsbibliothek, welche von der Belarus-Koordinationsgruppe von Amnesty International und dem Verein Libereco zusammengestellt worden ist, eine aktuelle Bestandsaufnahme nach den stark umstrittenen Wahlen vom Dezember 2010 und will ihre Besucher für Konflikte in unmittelbarer EU-Nachbarschaft sensibilisieren.

Die Ausstellung ist vom 16.04 bis 16.05.2013 täglich von 8.30-23 Uhr geöffnet.

Programm

Eröffnung: 16.04.2013, 18 Uhr im Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek (Otto-Behaghel-Str.8)

Programm:
Julia Richter (Verein „Gefangenes Wort“ e.V.)
Dr. Jörg Forbrig (German Marshall Fund)
Dr. Henadz Sahanovic

Kontakt

Rayk Einax

JLU Gießen, Historisches Institut, Abt. Osteuropäische Geschichte

Rayk.Einax@geschichte.uni-giessen.de


Redaktion
Veröffentlicht am
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Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung