Donnerstag 13. Juni
14.00 Uhr Begrüßung und Einleitung (Andreas Hedwig, Christian Kleinschmidt)
I. Staatsfinanzen in der Frühen Neuzeit
14.15 Uhr
Staat machen mit Domänen. Zur Bedeutung des Domaniums für die Landesfinanzierung im 18. und 19. Jahrhundert. Das Beispiel Hessen-Kassel (Jochen Ebert, Kassel)
Zwischen leeren Kassen und fürstlichem Machtanspruch. Das Haushaltsdefizit als Strukturmerkmal der kurbayerischen Staatsfinanzen 1648-1803 (Thomas Heiler, Fulda)
15.30 Uhr Kaffeepause
II. Rahmenbedingungen und Akteure in der Frühen Neuzeit
16.00 Uhr
Zahlungsverkehr in der frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert mit Blick auf Frankfurt a.M. (Konrad Schneider, Frankfurt a.M.)
La grande misère de la ville. Städtische Strategien im Umgang mit der finanziellen Dauerkrise (Andrea Pühringer, Grünberg)
Die Finanzen der Universität Marburg. Ein Werkstattbericht (Katharina Schaal, Marburg)
Abendvortrag
19.00 Uhr
Finanz- und Wirtschaftskrisen im 19. und 20. Jahrhundert in internationaler Perspektive (Johannes Bähr, Frankfurt a.M.)
anschließend: Kleiner Empfang im Staatsarchiv Marburg
Freitag 14. Juni
III. Finanzpolitik im 19. Jahrhundert
9.00 Uhr
Incasso International. Die Internationale Finanzkommission in Griechenland (1898 – 1941) (Korinna Schönhärl, Essen)
»Sparsamkeit, Redlichkeit und Ordnung in ihrem Haushalte« – Zur Politik des öffentlichen Kredits im 19. Jahrhundert (Georg Eckert,Wuppertal)
10.30 Uhr Kaffeepause
IV. Finanzkrisen im 20. Jahrhundert
11.00 Uhr
Das Geld mit Sachwerten umgehen – Finanzstrategien in der deutschen Inflation von 1922/24 (Niklot Klüßendorf, Amöneburg)
Die Finanzpolitik des »Dritten Reiches«: Blind in den Staatsbankrott? (Ralf Banken, Köln)
Abschlussdiskussion