Freitag, 6.12.2013
9.45 Uhr
Begrüßung
10.00–11.00 Uhr
Anna Bergmann (Innsbruck):
Historische Wurzeln der Gewaltstrukturen in Kinderheimen bis in die 1970er-Jahre
11.00–12.00 Uhr
Gertrude Czipke (Wien):
Zeitgeist oder Verbrechen?
12.00–13.00 Uhr
Ernst Berger (Wien):
Gewalt in Heimen und die Folgen
13.00–14.30 Uhr
Mittagspause
14.30–15.30 Uhr
Marion Wisinger (Wien):
Institutionalisierte sexuelle Gewalt an Heimkindern am Beispiel des Mädchenheims Schloss Wilhelminenberg
15.30–16.30 Uhr
Ingrid Bauer (Salzburg):
Abgestempelt und ausgeliefert. Befunde zur Verantwortungskette im und hinter dem System der österreichischen Fürsorge- und Heimerziehung nach 1945 – am Fallbeispiel Salzburg
16.30–17.00 Uhr
Kaffeepause
17.00–18.00 Uhr
Reinhard Sieder (Wien):
Der Kindheit beraubt. Gewalt in den Erziehungsheimen der Stadt Wien
18.00–19.00 Uhr
Hemma Mayrhofer (Wien):
Kontrollversagen hinter Normalitätsfassaden: Zur Beschaffenheit institutioneller Gelegenheitsstrukturen für Missstände in Heimen am Beispiel der Wiener Jugendwohlfahrt in den 1970er-Jahren
19.00–20.00 Uhr
Georg Hönigsberger/Irmtraut Karlsson (Wien):
Heimskandale – wer wissen wollte, konnte alles wissen
20.00–21.00 Uhr
Schlussdiskussion
Die Vorträge dauern eine halbe Stunde, so dass eine weitere halbe Stunde für die Diskussion und für eine kurze Pause zur Verfügung steht.