Spurensuche. Die Todesmärsche in den Dokumenten des International Tracing Service (ITS)

Spurensuche. Die Todesmärsche in den Dokumenten des International Tracing Service (ITS)

Veranstalter
Stiftung EVZ; International Tracing Service
Veranstaltungsort
Stiftung EVZ, Lindenstraße 20-25, 10969 Berlin
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
03.12.2013 -
Deadline
28.11.2013
Von
Stiftung EVZ

Die Todesmärsche waren das letzte organisierte Massenverbrechen der NS-Diktatur in Deutschland. Häftlinge aus Konzentrations- und Vernichtungslagern sowie politische Gefangene wurden in den letzten Kriegsmonaten auf Räumungs-transporten von der SS und anderen Wachmannschaften durch Europa getrieben. Die Ausstellung kontextualisiert Dokumente und Zeitzeugenberichte der Todes-märsche. Die Opfer-Biografien, die mit Hilfe von Dokumenten des ITS Arolsen rekonstruiert wurden, zeigen das Ausmaß dieser Verbrechen.
„An einem bestimmten Punkt dieses Todesmarschs verlor ich jede Hoffnung. Ich konnte nicht mehr weitergehen und ich wusste, dass ich sterben würde. Dies war ein zentrales Erlebnis. Ich war absolut verloren und ich war mir sicher: das ist mein Ende. Plötzlich nahmen mich zwei andere Häftlinge in die Mitte, hakten mich unter und schleiften mich mit.“

Aus den Erinnerungen von Eric Imre Hitter

Bei der Ausstellungseröffnung wird Eric Imre Hitter anwesend sein.

Die Ausstellung wird vom 3. Dezember 2013 bis 22. Januar 2014 im Foyer der Stiftung EVZ gezeigt.

Programm

Begrüßung
Günter Saathoff, Vorstand der Stiftung EVZ

Einführung und Moderation
Dr. Susanne Urban, ITS Arolsen

Zeitzeugengespräch
Eric Imre Hitter, Antwerpen

Stehempfang

Kontakt

Veronika Sellner

Stiftung EVZ
Lindenstraße 20-25, 10969 Berlin
030 25 92 97 49
030 25 92 97 11
veranstaltungen@stiftung-evz.de

http://www.stiftung-evz.de/service/termine/ausstellung-spurensuche.html
Redaktion
Veröffentlicht am
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Klassifikation
Epoche(n)
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung