Freitag, 30. Mai 2014
Namen, Gruppenbindungen, Identitäten
9.00-11.15 Uhr
Christa Jochum-Godglück, Saarbrücken
Seltene germanische Personennamen im Frühmittelalter
Sören Kaschke, London
Von Adalbert bis Trasimund. Die Verbreitung ausgewählter Namen im Reich Karls des Großen gemäß urkundlicher Überlieferung
Daniela Fruscione, Frankfurt am Main
„Wo waren die Langobarden in den italienischen Urkunden?“. Identität, Verwandtschaft und Namengebung
11.30-13.00 Uhr
Hans-Werner Goetz / Wolfgang Haubrichs,
Hamburg / Saarbrücken
Namen und Namengebung in Ober- und Unterschichten des frühen 9. Jahrhunderts in der Île-de France
a. Wolfgang Haubrichs: Sprachliche Assimilation und Hybridisierung der Personennamen in einem Raum sprachlich vollzogener Romanisierung
b. Hans-Werner Goetz: Motivationen der Namengebung im sozialen und inhaltlichen Vergleich
14.30-16.00 Uhr
Jens Lieven, Bochum
Bischofsnamen und Verwandtschaft in den frühmittelalterlichen Libri memoriales
Lidia Becker / Steffen Patzold, Hannover / Tübingen
Zu den Namen der Bischofslisten aus der Bretagne im Frühmittelalter
16.15-17.45 Uhr
Matthias Becher, Bonn
Zur Exklusivität von Herrschernamen (Merowinger und Karolinger)
Gerhard Lubich, Bochum
Der Namenbestand der Karolingergenealogien im Kontext – historische Fiktionen, gerettetes Wissen oder Modeerscheinung?
Zweit- und Beinamen
18.00-19.30 Uhr
Wolfgang Eric Wagner, Münster
Herrscherbeiname und Geschichtsschreibung. Zur Motivik der Beinamengebung für Herrscher des Mittelalters
Jürgen Strothmann, Siegen
Das Augustus-Nomen Karls des Großen
Samstag, 31. Mai 2014
9.00-11.15 Uhr
Dieter Geuenich, Duisburg / Freiburg
Sedulius sive Ilarleh. Zu den Beinamen der Mönche in der frühmittelalterlichen Gedenküberlieferung
Annette Grabowsky, Tübingen
Zwischen historischer Erinnerung und politischem Programm? Papstnamen im 10. und 11. Jahrhundert
Thomas Kohl, Tübingen
Beinamen und frühe Zweinamigkeit im westlichen Frankreich
11.30 Uhr
Conclusio
Dieter Kremer, Trier
Schlussdiskussion
Moderation Jörg Jarnut, Paderborn