Geschichtsmythen in Europa – Chancen und Herausforderungen im Geschichtsunterricht
5. und 6. Dezember 2014
Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig
Programm
Freitag, 5. Dezember 2014
14.00 Uhr
Prof . Dr. Simone Lässig, Direktorin des Georg-Eckert-Instituts – Leibniz-Institut
für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig
Eröffnung
14.15 Uhr
Dr. Susanne Grindel, GEI Braunschweig
Zwischen Mythos und Globalgeschichte. Die Geschichte der europäischen Expansion
15.00 Uhr
Dr. Roland Bernhard, PH Salzburg
Geschichtsmythos versus empirische Triftigkeit . Eine Definition aus
geschichtsdidaktischer Sicht
15.45 Uhr
PD Dr. Felix Hinz, PH Freiburg
Mythen von der „Rettung Europas“: Marathon und Tours/Poitiers
16.30 Uhr
Pause
17.00 Uhr
Dr. Björn Onken, U Duisburg-Essen
Ein Mythos wird dekonstruiert: Die Varusschlacht in deutschen Schulbüchern
des 19. und 20. Jahrhunderts
17.45 Uhr
Prof. Dr. Hansjörg Biener, U Erlangen-Nürnberg
Der Mythos Erster Kreuzzug
Samstag, 6. Dezember 2014
10.00 Uhr
Prof. Dr. Reinhard Krüger, U Stuttgart
Der Mythos der wissenschaftlichen Revolution am Beginn der Neuzeit
10.45 Uhr
Dr. Roland Bernhard, PH Salzburg
Behaims Globus als Inspiration für Kolumbus. Ein germanophiler Mythos in
Schulbüchern aus vier Jahrhunderten
11.30 Uhr
Julia Tyroff, U Basel
Die Rolle der Schweiz in den Weltkriegen
12.15 Uhr
Pause
13.30 Uhr
Prof. Dr. Christoph Kühberger, PH Salzburg
Führermythos. Hitler in deutschsprachigen Schulbuchtraditionen
14.15 Uhr
Prof. Dr. Markus Furrer, PH Luzern
Mythen im Kalten Krieg. Dargestellt am Fall Schweiz mit vergleichenden Bezügen
15.00 Uhr
Pause
15.30 Uhr
Prof. Dr. Christine Pflüger, U Kassel
Der Élysée-Vertrag von 1963 als Gründungsmythos der
deutsch-französischen Freundschaft
16.15 Uhr
Prof. Dr. Saskia Handro, U Münster
Zusammenbruch –Wende – friedliche Revolution. Zur Genese eines nationalen und
europäischen Gründungsmythos in Geschichtsschulbüchern
17.00 Uhr
Schlussbemerkungen
17.45 Uhr
Abreise