Inklusion - ein Thema für die gedenkstättenpädagogische Arbeit in Niedersachsen ?!

Inklusion - ein Thema für die gedenkstättenpädagogische Arbeit in Niedersachsen ?!

Veranstalter
Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Celle
Veranstaltungsort
Freizeitheim Linden; Windheimstraße 4; Hannover
Ort
Hannover
Land
Deutschland
Vom - Bis
21.11.2014 -
Deadline
17.11.2014
Von
Unger, Katrin

Inklusion ist derzeit in aller Munde. Was aber bedeutet der Begriff? Welches Gesellschaftsverständnis liegt diesem Begriff zugrunde? Auf welche pädagogische Praxis zielt Inklusion ab? Und hat sie damit auch eine Bedeutung für die gedenkstättenpädagogische Arbeit? Diesen und anderen Fragen wollen wir im Rahmen der Veranstaltung nachgehen.

Anhand von einführenden Vorträgen, die die theoretischen Grundlagen beleuchten, wollen wir in die Diskussion einsteigen. Darauf aufbauend folgen Beispiele aus der Praxis, die aufzeigen, auf welch unterschiedliche Art und Weise „inklusive“ Elemente in die Gedenkstättenarbeit aufgenommen werden können.
Daneben soll die Veranstaltung aber auch Raum für den Erfahrungsaustausch bieten. Auf diese Weise entsteht eine Bestandsaufnahme der aktuell in den Gedenkstätten geführten Diskussionen, aber auch der Fragen, Befürchtungen und Wünsche.

Die Veranstaltung richtet sich an feste, freie und ehrenamtliche Mitarbeiter_innen in Gedenkstätten, Multiplikator_innen in Schulen und in der außerschulischen Bildungsarbeit.

Programm

10 Uhr
Begrüßung
Grußwort der Niedersächsischen Kultusministerin
Grußwort der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

Einführungsvorträge:

Was heißt „Inklusion“? Begriffsbestimmung und öffentliche Wahrnehmungen
Prof. Dr. Swantje Köbsell, Alice Salomon Hochschule Berlin

Zum Stand der Umsetzung inklusiver Bildung in Niedersachsen
Prof. Dr. Claudia Schomaker, Leibniz Universität Hannover

13 Uhr
Mittagspause mit vegetarischem Imbiss

14 Uhr
Reflexionen und Gedanken zu den Einführungsvorträgen aus gedenkstättenpädagogischer Perspektive
Barbara Thimm, Diplom- Kulturpädagogin, Koordinatorin „Verunsichernde Orte“ (angefragt)
Hedwig Thelen, Gedenkstätte „Alte Pathologie“ Wehnen

Beiträge aus der Gedenkstättenpraxis:

Inklusive Gedenkstättenpädagogik
Petra Oelsner, Euthanasiegedenkstätte Brandenburg (angefragt)

Barrierefreiheit am Gedenk- und Informationsort „Tiergartenstraße 4“ in Berlin
Dr. Petra Fuchs, wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG-Erkenntnistransferprojektes „Erinnern
heißt gedenken und informieren“

Binnendifferenzierung und Leichte Sprache – ist das schon Inklusion?
Austausch und Diskussion über Erfahrungen und Erwartungen
Hedwig Thelen, Gedenkstätte „Alte Pathologie“ Wehnen
Katrin Unger und Christian Wolpers, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

Perspektiven und Ausblick 2015

18 Uhr
Ende der Veranstaltung

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Zahl der Teilnehmer_innen ist begrenzt. Um verbindliche Anmeldung unter Angabe von Name, Adresse und Institution wird bis zum 17. November per Mail an Information.Bergen-Belsen@stiftung-ng.de oder per Telefon +49 (0)5051-4759-0 gebeten.

Kontakt

Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte bei der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten an Katrin Unger per Mail an Katrin.Unger@stiftung-ng.de und Christian Wolpers per Mail an Christian.Wolpers@stiftung-ng.de.

http://www.stiftung-ng.de
Redaktion
Veröffentlicht am
Autor(en)
Beiträger
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung