Freitag, 3. Juli 2015
12.30 – 13.00 Daniel Schläppi, Bern / Malte Gruber, Frankfurt a. M.: Begrüßung und Einleitung
I. Spätmoderne (1): Natürliche, künstliche und künstlerische Ressourcen
13.00 – 13.45 Hans-Dieter Schat, Stuttgart: Gelehrtenrepublik im Industriebetrieb. Die Behandlung von Ideen zur Prozessoptimierung
13.45 – 14.00 Pause
14.00 – 14.45 Viola Hildebrand-Schat, Frankfurt a. M.: Kunst für die Gemeinschaft zwischen Gesetz und Freiheitsanspruch
14.45 – 15.30 Martin Stuber, Bern: Kollektive Ressourcen in der «Longue durée» – die burgerlichen Wälder der Stadt Bern
15.30 – 15.45 Pause
II. Teilhabe in der Frühen Neuzeit
15.45 – 16.30 Sebastian Kühn, Hannover: Teil-Habe am Haushalt. Dienerschaften in Adelshaushalten der Frühen Neuzeit
16.30 – 17.15 Gabriele Jancke, Berlin: Kanonisiertes Wissen und Tradition als kollektive Ressourcen – Nutzung und Formen der Teilhabe anhand von zwei Beispielen: Gastlichkeit bei frühneuzeitlichen Gelehrten und die Rezeption der Katharina von Bora bis zur Gegenwart
17.15 – 17.30 Pause
III. Kollektive Ressourcen im Mittelalter
17.30 – 18.15 Hendrik Baumbach, Marburg: Gemeinsam für den Frieden! Die Genese kollektiver Ressourcen und ihre Nutzung in den spätmittelalterlichen Einungen
18.15 – 19.00 Christian Hoffarth, Essen: «Omnia debent esse communia». Zur Ideengeschichte der Gütergemeinschaft im Spätmittelalter unter besonderer Berücksichtigung John Wyclifs
Samstag, 4. Juli 2015
IV. Spätmoderne (2): Indigene Souveränität
08.30 – 09.15 Philipp Altmann, Quito: Gemeinbesitz als Grundlage des Guten Lebens – Perspektiven der Indigenenbewegung in Ecuador
09.15 – 10.00 Jonas Perrin, Luzern: Kollektive Landrechte indigener Völker Lateinamerikas: Vom Menschenrecht auf Eigentum zu indigener Souveränität?
10.00 – 10.15 Pause
V. Spätmoderne (3): Internet-Ökonomie
10.15 – 11.00 Olaf Dilling, Bremen: Wissensallmende oder Werbeplattform? Wikipedia am Scheideweg zwischen Schenkökonomie und Kommerzialisierung
11.00 – 11.45 Isabell Hensel, Frankfurt a. d. O.: Hire me! Arbeiten in der Crowd
11.45 – 12.00 Pause
VI. Schluss
12.00 – 12.45 Dieter Kramer, Wien: Tücken und Schwierigkeiten der verwalteten Gemeinnutzen in der Geschichte und politische Voraussetzungen für Gemeinnutzen in der Gegenwart