Freitag, 30. Oktober 2015
18.30 Uhr Begrüßung; Barbara Stambolis, Markus Köster (Münster); Susanne Rappe-Weber (Witzenhausen)
19.00 Uhr Einführung: Zum Versuch einer visuellen Geschichte der Jugend(bewegung); Barbara Stambolis, Markus Köster (Münster)
20.15 Uhr Ausstellungseröffnung und -präsentation: Julius Groß als Fotograf der Jugendbewegung; Maria Daldrup/Marco Rasch (Witzenhausen)
Samstag, 31 . Oktober 2015
Facetten medialer Jugendbewegungsgeschichte
9:00-10.45 Uhr
„Revolte im Erziehungshaus“? Visualisierung der Fürsorgeerziehung in der Weimarer Republik – Die Anstalt Struveshof; Christoph Hamann (Berlin)
Zur visuellen Geschichte der Arbeiterjugendbewegung; Alexander Schwitanski (Bochum)
11.15-12.45 Uhr
Konfessionelle Jugend im Film; Benjamin Städter (Aachen)
Die Selbstinszenierung der Nerother im Film; Maria Daldrup (Witzenhausen)
Umbrüche und Kontinuitäten
14.00-15.30 Uhr
Bilddokumente jugendlicher Devianz in den Jahren 1933 bis 1945; Alfons Kenkmann (Leipzig)
Jugendlicher Habituswandel im Bild; Kaspar Maase (Tübingen)
16.00-18.00 Uhr
Die (Selbst)Darstellung der Hitlerjugend in zeitgenössischen Dokumentarfilmen; Rolf Seubert (Siegen)
Jugend(bewegung) in Spielfilmen der Nachkriegszeit – Ein West-Ost-Vergleich; Robin Schmerer (Frankfurt)
19.00-20.30 Uhr Zeitenwende? Jugend(bewegung) in zwei Spielfilmen von 1944 und 1947 (‚Junge Adler‘ (1944) ‚Zugvögel‘ (1947) kommentiert und zur Diskussion gestellt; Andreas Fischer (Berlin), Barbara Stambolis (Münster)
Sonntag, 1. November 2015
‚Jugend-Bilder‘ als Erinnerung und Selbstvergewisserung
9:00 Uhr-10.30 Uhr
Visual History und Jugendbewegung. Re-Lektüren, methodische Überlegungen und Perspektiven fotografischer Inszenierung; Sabiene Autsch (Paderborn)
„Wer recht in Freuden wandern will“ – Jugendfreizeitideale in einem Werbefilm des Jugendherbergswerks von 1953; Markus Köster (Münster)
Dias und Alben bündischer Großfahrten um 1960; Jürgen Reulecke (Essen)
11:00-12.30 Uhr Abschließende Podiumsdiskussion: Jugendgenerationen und ihr Bildgedächtnis; Leitung: Detlef Siegfried (Kopenhagen)
13.00 Uhr Ende der Veranstaltung