Freitag, 20.11.2015
9:00 Uhr
Begrüßung und Einführung: Wissensfelder und Wissenspraktiken – Ansätze einer Geschichte des Wissens über Bildung und Erziehung in der Bundesrepublik.
Sabine Reh (Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des DIPF/Humboldt-Universität zu Berlin) und Edith Glaser (Universität Kassel)
9:30 Uhr
„Die heilige Kuh Bildungsgeschichte schlachten“. Wissenschaftswandel im Laboratorium des Kriegs und seine Auswirkungen auf Erziehung und Bildung.
Anne Rohstock (Universität Tübingen)
10.30 Uhr
Empirische Bildungsforschung der ersten Phase? Die ‚vergessene‘ Geschichte der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung.
Britta Behm (Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des DIPF/Humboldt-Universität zu Berlin)
Hylla, Dewey und angewandte Erziehungswissenschaft – Forschungsorganisation in der HIPF.
Sabine Reh (Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des DIPF/Humboldt-Universität zu Berlin)
Rechts, links, empirisch? Das Deutsche Institut für International Pädagogische Forschung im bildungspolitischen Kontext der 1970er Jahre.
Benjamin Hasselhorn (Wittenberg)
13.00-14:00 Uhr Mittagsimbiss in der BBF
14:00 Uhr
„Abendländische Bildung“ gegen den „Geist der Technokratie“: Zur Rekonstruktion humanistisch-geisteswissenschaftlicher Positionen im pädagogischen Diskurs nach 1945.
Julia Kurig (Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg)
Der Deutsche Ausschuss für das Erziehungs- und Bildungswesen – zwischen Bewahrung und Aufbruch.
Edith Glaser (Universität Kassel)
16:15 Uhr
Von der Pauk- zur Wohlfühlschule? Westdeutsche Schuldiskurse der 1970/80er Jahre.
Monika Mattes (Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des DIPF)
Der „Bremer Plan“ zwischen gewerkschaftlicher Bildungspolitik und pädagogisch begründeter Bildungsreform.
Jakob Baier (Universität Kassel)
Im Anschluss: Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen
Samstag, 21.11.2015
9:00 Uhr
„Den Graben überwinden“. Das Pädagogische Zentrum Berlin als Mittler zwischen Theorie und Praxis in der Lehrerweiterbildung.
Tilman Drope (Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des DIPF)
Das „Kasseler Modell“ – Rekonstruktion einer Symbiose von Bildungsreform, Reformuniversität und innovativer Lehrerbildung.
Steffen Billich (Universität Kassel)
„Pädagogik in der Lehrerbildung“ – Krisen, Kulturen und Praktiken des Schweizerischen Pädagogischen Verbands (SPV) in Bezug auf berufliche Wissensformen in den 1960er und 70er Jahren.
Andreas Hoffmann-Ocon (Pädagogische Hochschule Zürich)
Das Allensbacher Institut als Bildungs-Beratungsakteur.
Norbert Grube (Pädagogische Hochschule Zürich)
12:30 Uhr – 13:00 Uhr Kaffeepause
13:00 Uhr
Zusammenfassung und Kommentar / Abschlussdiskussion
Britta Behm (Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des DIPF/Humboldt-Universität zu Berlin) und N.N. (angefragt)
14:30 Uhr Ende der Tagung