Donnerstag, 3. Dezember
16:30 – 17:00
Andrzej Jan Szwarc, Direktor des Deutsch-Polnischen Forschungsinstituts
Erzbischof Wiktor Skworc, Vorsitzender der Kontaktgruppe des deutschen und polnischen Episkopats
Begrüßung
Aleksandra Chylewska-Tölle (Słubice), Urszula Pękala (Mainz): Einführung in die Tagung
Der Briefwechsel und seine Wirkung im historischen Rückblick I
17:00 – 18:30
Jan Rydel (Kraków): Deutsch-polnische Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg
Severin Gawlitta (Essen): Geschichte der Korrespondenz der polnischen und deutschen Bischöfe aus der Perspektive neuester Forschungen
Lothar Quinkenstein (Poznań): Jerzy Ficowskis "Miriams Himmelfahrt von der Straße im Winter 1942" – Überlegungen zum Fokus des "deutsch-polnischen" Paradigmas aus jüdischer Perspektive
Freitag, 4. Dezember
Der Briefwechsel und seine Wirkung im historischen Rückblick II
9:30 – 10:30
Ulrike Link-Wieczorek (Oldenburg): Deutsch-polnische Versöhnung aus der protestantischen Perspektive
Urszula Pękala (Mainz): Deutsch-polnische und deutsch-französische Versöhnung im europäischen Kontext
Deutsch-polnischer Kulturtransfer im religiösen Raum
10:45 – 12:15
Anna Kochanowska-Nieborak (Poznań): Rolle der Stereotypen im Versöhnungsprozess zwischen Deutschen und Polen
Gregor Feindt (Mainz): »Vergeben, nicht Vergessen«: Erinnerung als Ressource der Versöhnung zwischen Deutschen und Polen
Rafał Żytyniec (Ełk): Der Kulturtransfer im religiösen Bereich im spezifischen Kontext der „Wiedergewonnenen Gebiete”
13:30 – 14:30
Marek Jakubów (Lublin): Religiöse Schriftsteller in Deutschland und Polen
Szymon Bojdo (Słubice): Polnische und deutsche katholische Publizisten über die deutsch-polnische Versöhnung nach 1989
15:00 – 16:30
Aleksandra Chylewska-Tölle (Słubice): Ecclesia semper reformanda als Motiv der deutschen und polnischen Gegenwartsprosa
Christian Heidrich (Heidelberg): Niemand kommt unverändert zurück. Das Pilgermotiv in neuer deutscher und polnischer Literatur
Anna Szyndler (Częstochowa): Shoah als ein deutsch-polnisches Problem am Beispiel der Rezeption des Dramas „Der Stellvertreter” (1963) von Rolf Hochhuth im kirchlichen Kontext
17:00 – 18:30
Podiumsdiskussion: Deutsche und polnische Katholiken angesichts der Herausforderungen der Gegenwart
Bischof Matthias Heinrich (angefragt, Berlin), Wolfgang Iskraut (Cottbus/Frankfurt O.), Tomasz Kycia (Berlin), Georg Langosch (Frankfurt O.), Zbigniew Nosowski (Warszawa);
Moderation: Andrzej Draguła (Szczecin)
20:00 – 21:00 Spirituelle Impulse. Ein ökumenischer Abend (Katholisches Studentenzentrum „Parakletos“ in Słubice)
Samstag, 5. Dezember
Berichte aus der Praxis der deutsch-polnischen Annäherung im religiösen Bereich
9:30 – 11:00
Erzbischof Wiktor Skworc (Katowice): Rolle und Aufgaben der Kontaktgruppe des Deutschen und polnischen Episkopats im deutsch-polnischen Verhältnis
Jörg Lüer (Berlin): Die Maximilian-Kolbe-Stiftung im Prozess der deutsch-polnischen Versöhnung
Manfred Deselaers (Oświęcim): Zentrum für Dialog und Gebet im deutsch-polnischen und jüdisch-christlichen Dialog
11:30 – 13:00
Adam Kalbarczyk (Poznań): Seelsorge für polnische Katholiken in Deutschland
Andrzej Draguła (Szczecin): Deutsch-polnischer wissenschaftlicher Austausch im Bereich der Theologie
Tadeusz Kuźmicki (Słubice): Katholische Studierendengemeinde im deutsch-polnischen Grenzraum
13:00 Abschluss der Tagung