“Clash of Cultures”? Confrontation, Collusion and Cooperation in Wartime since 1870

“Clash of Cultures”? Confrontation, Collusion and Cooperation in Wartime since 1870

Veranstalter
University of Sheffield (Timothy Baycroft, Cherie Prosser, Laurien Vastenhout, Bernard Wilkin, Maude Williams)
Veranstaltungsort
University of Sheffield, History Department
Ort
Sheffield
Land
United Kingdom
Vom - Bis
28.05.2016 - 29.05.2016
Deadline
01.02.2016
Website
Von
Maude Williams

Wartime has many unforeseen consequences, one of which is the movement of people, forcing individuals and groups to come into contact with others in often completely unforeseen ways, leading to a myriad of coping strategies, sometimes involving a clash of cultures, but at other times cooperative and friendly relations. The objective of this conference is to explore the range of different results when such wartime interaction takes place. Topics may include the relationships between soldiers and civilian populations (friend/enemy), migrants and refugees and those with whom they must interact, prisoners of war and their captors, or the nature of different religious, ethnic or social groups whose relationships change because of wartime. It may include the regulations, policies, attitudes and activities of states, charities or other institutions who seek ways to cope with these groups in the preparation for war, during the conflicts themselves or in the aftermath. Papers can cover all nature of relationships, from the conflictual through to ones of particular harmony, including from an emotional perspective. The interactions covered can include belligerents as well as those in neutral countries, from anywhere in the world. We welcome contributions dealing with individual countries or conflicts, or with comparisons and transnational perspectives, and are particularly interested in covering a wide range of conflicts and types of interaction.

Interested participants please send an abstract of 500 words by 1 February
2016.

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„Kampf der Kulturen“?
Konfrontation, Kollaboration und Kooperation in Kriegszeit seit 1870

Krieg löst viele unvorhergesehene Konsequenzen aus. Dazu gehört die zwangsweise Bewegung von Menschen, die Individuen und Gruppen auf unerwartete Weise miteinander in Kontakt bringt. Dies führt zu unzähligen Bewältigungsstrategien, die in manchen Fällen zu einem „Kampf der Kulturen“, sowie aber auch zu kooperativen und freundschaftlichen Beziehungen führt. Das Ziel der Konferenz besteht darin, den Umfang der Konsequenzen solcher Interaktionen in Kriegszeiten zu untersuchen. Themenfelder können beispielsweise die folgenden sein: das Verhältnis zwischen Militärangehörigen und Zivilbevölkerung (Freund/Feind), die Beziehungen zwischen Flüchtlingen und denjenigen, mit denen diese interagieren müssen, die Behandlung von Kriegsgefangenen durch die Gegner sowie die Veränderung des sozialen Beziehungssystems von verschiedenen konfessionellen, ethnischen oder gesellschaftlichen Gruppen. Weitere Themenbereiche können die Regelwerke, die Politik oder die Einstellungen sowie das Handeln der Staaten wie auch der Wohltätigkeitsorganisationen und anderer Institutionen sein, die sich vor, während und nach dem Krieg mit den durch Kriegsmigration betroffenen Gruppen auseinandersetzen müssen. Außerdem ist auch eine Untersuchung auf emotionaler Ebene sinnvoll, die sich mit verschiedenen Arten von Beziehungen, Konflikten und dem im Idealfall perfekten harmonischen Zusammenleben der verschiedenen Gruppen beschäftigt. Die Vorträge können sich ebenfalls auf Interaktionen sowohl in den neutralen wie auch in den kriegsbeteiligten Staaten weltweit auseinandersetzen. Die Analyse selbst kann sich auf einzelne Staaten oder auf mehrere Länder in vergleichender bzw. transnationaler Perspektive beziehen. Das Augenmerk liegt daran, eine große Breite an Konflikten und Interkationen abzudecken.

Die Konferenz findet am 28. Mai 2016 an der University of Sheffield statt.

Interessierte Teilnehmer, bitte einreichen Sie einen Abstract von 500 Wörtern bis zum 1. Feburar 2016.

Weitere Informationen und Einreichung des Abstracts bitte an die folgende Adresse schicken:
t.baycroft@sheffield.ac.uk

Timothy Baycroft, Cherie Prosser, Laurien Vastenhout, Bernard Wilkin, Maude Williams

Programm

Kontakt

Timothy Baycroft

University of Sheffield, Jessop West, S3 7RA Sheffield

t.baycroft@sheffield.ac.uk